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ē-rādō <ērādere, ērāsī, ērāsum>

1.

aus-, abkratzen; rasieren [ terram; genas ]

2.

(aus)streichen, (aus)tilgen [ alqm albo senatorio aus der Senatorenliste streichen ]

3.

vertilgen, in Vergessenheit bringen [ vitae tempora; vitia ]

extrēmus <a, um>, extimus (selten), extumus (ältere Form) <a, um> (exter)

1. (räuml.)

der äußerste, entfernteste, letzte [ gentes; pars ]
der letzte Teil, Ende [ fines, fossa, pons Ende des Gebietes, des Grabens, der Brücke ]
im fernsten I.
am Ende des Buches
mit Fingerspitzen

2. (zeitl.)

der letzte [ mensis; aetas; bellum ]
Ende
am Ende der Rede
am Ende des Winters

3. (graduell)

a.

der äußerste, ärgste, gefährlichste, schlimmste
zum Äußersten
äußerst
größte Verzweiflung
äußerste Gefahren
das letzte Mittel
durch das äußerste Elend
in höchster Gefahr

b.

der geringste, niedrigste, schlechteste, verächtlichste [ latrones ]

dē-rādō <rādere, rāsī, rāsum> vor- u. nachkl.

1.

abschaben, -reiben

2. (capillum ex capite u. bl. caput)

das Haar abscheren

erēmus <ī> f (griech. Fw.) spätlat

1.

Einöde

2.

Zurückgezogenheit (der Mönche)

suprēmus <a, um> Superl v. superus

1. (räuml.)

supremus poet
der oberste, höchste [ montes die Gipfel der Berge ]

2. (zeitl.)

der letzte [ nox; osculum Abschiedskuss; tabulae Testament; hora Todesstunde; (vitae) dies Todestag o. Begräbnistag; tori Totenbett; ignes Scheiterhaufen; munera, honor letzte Ehre; tituli Grabinschrift ]
bei Sonnenuntergang
sterben
Totenfeier
suprēmum Adv poet; nachkl.
zum letzten Mal

3. übtr

a.

der äußerste, härteste, ärgste, schlimmste [ supplicium ]

b. poet

der erhabenste [ Iuppiter ]

Siehe auch: superus

superus <a, um> (Nom Sg m auch super; Komp superior; Superl supremus) (super²)

1.

oben befindlich, der obere, Ober- [ mare das Adriatische Meer, bisw. bloß superum; aether ]

2.

zur Oberwelt gehörig, irdisch [ orae; aurae ]

3.

zum Olymp gehörig, himmlisch [ Iuppiter; dii ]

postrēmus <a, um> Superl v. posterus

1.

der hinterste, letzte [ acies Hintertreffen ]
am Ende der Komödie

2. übtr

der geringste, schlechteste, äußerste [ genus ]
zum letzten Mal
zuletzt, schließlich, endlich

Siehe auch: posterus

posterus <a, um> (post) (Komp posterior; Superl postremus u. postumus)

(nach)folgend, kommend [ annus; aetas Nachwelt; laus Ruhm bei der Nachwelt ]
in der Folgezeit
am folgenden Tag
f. die Zukunft o. f. den folgenden Tag
nachdem

sēmi-cremātus, sēmi-cremus <a, um> (cremo) poet

halb verbrannt [ membra; tura ]

tūri-cremus <a, um> (tus¹ u. cremo) poet

v. Weihrauch brennend [ arae; foci ]

Menedēmus <ī> m

1.

Philosoph aus Eretria, Schüler Platos

2.

athen. Rhetor um 100 v. Chr.

ab-rādō <rādere, rāsī, rāsum>

1.

ab-, wegkratzen, abscheren [ supercilia; barbam; radices aushacken ]

2. übtr

jmdm. v. seinem Vermögen etw. abpressen (alqd ab alqo)

ad-rādō <rādere, rāsī, rāsum>

(Haar, Bäume) stutzen, scheren

blasphēmus <a, um> (griech. Fw.) Eccl.

lästernd

rēmus <ī> m

Ruder
rudern
m. vollen Segeln, m. allen Kräften, m. aller Anstrengung
(v. den Flügeln der Vögel)
(v. den Händen u. Füßen der Schwimmenden)

eranus <ī> m (griech. Fw.) nachkl.

Wohltätigkeitsverein, Almosenkasse

ērāsus

P. P. P. v. erado

Siehe auch: ē-rādō

ē-rādō <ērādere, ērāsī, ērāsum>

1.

aus-, abkratzen; rasieren [ terram; genas ]

2.

(aus)streichen, (aus)tilgen [ alqm albo senatorio aus der Senatorenliste streichen ]

3.

vertilgen, in Vergessenheit bringen [ vitae tempora; vitia ]

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