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ex-tollō <tollere, tulī, –>

1.

auf-, emporheben, erheben [ caput; pugionem ]
extollo übtr
erhöhen [ alqm supra ceteros ]

2.

loben, rühmen, preisen [ meritum alcis verbis; alqd oratione, laudibus; Hannibalis fortunam ]

3.

jmd. aufrichten, ermutigen, jmds. Selbstgefühl heben [ alqm secundā oratione ]

4. Tac.

jmd. übermütig machen

5.

nach Höherem streben

6. Plaut.

verschieben, aufschieben [ res serias ex hoc die in alium diem; nuptias ]

7. poet

herausnehmen, -setzen

extrēmus <a, um>, extimus (selten), extumus (ältere Form) <a, um> (exter)

1. (räuml.)

der äußerste, entfernteste, letzte [ gentes; pars ]
der letzte Teil, Ende [ fines, fossa, pons Ende des Gebietes, des Grabens, der Brücke ]
im fernsten I.
am Ende des Buches
mit Fingerspitzen

2. (zeitl.)

der letzte [ mensis; aetas; bellum ]
Ende
am Ende der Rede
am Ende des Winters

3. (graduell)

a.

der äußerste, ärgste, gefährlichste, schlimmste
zum Äußersten
äußerst
größte Verzweiflung
äußerste Gefahren
das letzte Mittel
durch das äußerste Elend
in höchster Gefahr

b.

der geringste, niedrigste, schlechteste, verächtlichste [ latrones ]

extortus

P. P. P. v. extorqueo

Siehe auch: ex-torqueō

ex-torqueō <torquēre, torsī, tortum>

1.

herausdrehen, -winden, entwinden [ arma, tela de (e) manibus; mucronem dextrae ]

2. übtr

entreißen, abnötigen, abringen, erpressen [ alci regnum; consulatum senatui; obsides; victoriam hosti; beneficium; alci veritatem ]

3.

foltern

4. nachkl.

aus-, verrenken [ articulum ]

at-tollō <tollere, – –>

1.

emporheben, in die Höhe heben, aufheben, aufrichten, erheben; (Gebäude u. ä.) errichten [ parvum natum; manus ad caelum; oculos; turres ]
se attollere u. attolli mediopass.
sich aufrichten, sich erheben; aufsteigen; emporwachsen
sich emporschwingen

2. nachkl.

(er)heben

3. nachkl. orationem u. mediopass.

der Rede mehr Schwung geben
voller Schwung u. Begeisterung reden o. schreiben

4. (in der Rede)

attollo nachkl.
hervorheben

5. (körperl. u. geistige Verfassung)

aufrichten, heben [ vires in milite; animos civium ]

6. nachkl.

erhöhen, auszeichnen [ rem publicam bello armisque; alqm insignibus triumphi ]

extrēmō, extrēmum ADV (exter)

endlich, zuletzt, zum letzten Mal
bis zuletzt; am Ende, zuletzt, schließlich

ex-torqueō <torquēre, torsī, tortum>

1.

herausdrehen, -winden, entwinden [ arma, tela de (e) manibus; mucronem dextrae ]

2. übtr

entreißen, abnötigen, abringen, erpressen [ alci regnum; consulatum senatui; obsides; victoriam hosti; beneficium; alci veritatem ]

3.

foltern

4. nachkl.

aus-, verrenken [ articulum ]

ex-torris <e> (terra)

aus dem Land vertrieben, landesflüchtig, heimatlos, verbannt [ patriā; regno ]

postrēmus <a, um> Superl v. posterus

1.

der hinterste, letzte [ acies Hintertreffen ]
am Ende der Komödie

2. übtr

der geringste, schlechteste, äußerste [ genus ]
zum letzten Mal
zuletzt, schließlich, endlich

Siehe auch: posterus

posterus <a, um> (post) (Komp posterior; Superl postremus u. postumus)

(nach)folgend, kommend [ annus; aetas Nachwelt; laus Ruhm bei der Nachwelt ]
in der Folgezeit
am folgenden Tag
f. die Zukunft o. f. den folgenden Tag
nachdem

tūri-cremus <a, um> (tus¹ u. cremo) poet

v. Weihrauch brennend [ arae; foci ]

con-tollō <tollere, – –> (altl. Form f. confero) Plaut.

hintragen [ gradum sich hinbegeben ]

prō-tollō <tollere, – –> vor- u. nachkl.

1.

(her)vorstrecken [ manum ]

2.

aufschieben, hinausschieben [ mortem ]

3.

verlängern [ vitam in crastinum ]

sus-tollō <tollere, – –>

1.

in die Höhe heben, emporheben [ vultus ad aethera; columnas Graecas auf hohe Sockel stellen ]

2.

aufrichten [ vela ]

3.

wegnehmen

Neoptolemus <ī> m

1.

(„Junger Krieger“) Sohn des Achilles und der Deidamia, auch Pyrrhos (der Rothaarige) genannt

2.

König der Molosser in Nordgriechenland (um 370 v. Chr.), Großvater Alexanders des Gr.

3.

Feldherr Alexanders des Gr.

Polyphēmus, Polyphēmos <ī> m

Zyklop auf Sizilien, Sohn Neptuns, v. Odysseus geblendet

extimus

→ extremus

Siehe auch: extrēmus

extrēmus <a, um>, extimus (selten), extumus (ältere Form) <a, um> (exter)

1. (räuml.)

der äußerste, entfernteste, letzte [ gentes; pars ]
der letzte Teil, Ende [ fines, fossa, pons Ende des Gebietes, des Grabens, der Brücke ]
im fernsten I.
am Ende des Buches
mit Fingerspitzen

2. (zeitl.)

der letzte [ mensis; aetas; bellum ]
Ende
am Ende der Rede
am Ende des Winters

3. (graduell)

a.

der äußerste, ärgste, gefährlichste, schlimmste
zum Äußersten
äußerst
größte Verzweiflung
äußerste Gefahren
das letzte Mittel
durch das äußerste Elend
in höchster Gefahr

b.

der geringste, niedrigste, schlechteste, verächtlichste [ latrones ]

erēmus <ī> f (griech. Fw.) spätlat

1.

Einöde

2.

Zurückgezogenheit (der Mönche)

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