Latein » Deutsch

I . geminus <a, um> ADJ

1.

Zwillings- [ filii; sorores; fratres; proles Zwillingsgeschlecht ]

2.

doppelt, zweifach, beide, Doppel- [ portae; nares; pedes; nuptiae; sidus Sternenpaar; Arcti Großer u. Kleiner Bär ]

3. Ov.

zweigestaltig [ Centauri ]

4.

(wie Zwillinge) ähnlich, gleich [ audacia; cupido laudis ]

II . geminus <ī> SUBST m

Zwilling, Zwillingsbruder
Kastor u. Pollux (auch als Gestirn).

fēmineus <a, um> (femina) poet; nachkl.

1.

weiblich, weiblichen Geschlechts [ genus; sexus; nomen ]

2.

Weiber-, Frauen- [ voces, clamor Weibergeschrei; dolor ]

3. poet

Frauen betreffend, zum Weibe [ amor o. venus Liebe zum Weibe; sors ]

4.

weibisch, unmännlich [ pectus ]

sēmi-cremātus, sēmi-cremus <a, um> (cremo) poet

halb verbrannt [ membra; tura ]

gemitus <ūs> m (gemo)

1. oft Pl

das Seufzen, Stöhnen, Ächzen, Wehklagen [ morientium; leonis; (über, um jmd. o. etw.: Gen) ereptae virginis; vulnerum ]
ausstoßen

2. Verg.

Schmerz, Betrübnis, Trauer (über: Gen) [ morientium ]

3. (v. Sachen)

gemitus Verg.
Brausen, Getöse, Dröhnen [ pelagi ]

I . geminō <gemināre> (geminus) VERB trans

1.

verdoppeln [ honorem; urbem aus zwei eine machen ]
geminātus P. P. P.
verdoppelt, doppelt [ victoria Doppelsieg ]

2.

(zu einem Paar) vereinigen, wiederholen, unmittelbar aneinander reihen [ castra legionum; consulatus unmittelbar aufeinander folgen lassen; aera zusammenschlagen ]

3. Hor.

paaren (mit: m. Dat) [ serpentes avibus; tigribus agnos ]

II . geminō <gemināre> (geminus) VERB intr Lucr.

doppelt sein, sich verdoppeln

geminātiō <ōnis> f (gemino)

Verdoppelung [ verborum; vocalium ]

extrēmus <a, um>, extimus (selten), extumus (ältere Form) <a, um> (exter)

1. (räuml.)

der äußerste, entfernteste, letzte [ gentes; pars ]
der letzte Teil, Ende [ fines, fossa, pons Ende des Gebietes, des Grabens, der Brücke ]
im fernsten I.
am Ende des Buches
mit Fingerspitzen

2. (zeitl.)

der letzte [ mensis; aetas; bellum ]
Ende
am Ende der Rede
am Ende des Winters

3. (graduell)

a.

der äußerste, ärgste, gefährlichste, schlimmste
zum Äußersten
äußerst
größte Verzweiflung
äußerste Gefahren
das letzte Mittel
durch das äußerste Elend
in höchster Gefahr

b.

der geringste, niedrigste, schlechteste, verächtlichste [ latrones ]

Menedēmus <ī> m

1.

Philosoph aus Eretria, Schüler Platos

2.

athen. Rhetor um 100 v. Chr.

nemus <nemoris> nt (griech. Fw.)

1.

Hain, Wald m. Weiden f. das Vieh

2.

nemus poet
Wald [ gelidum ]
sie allein ein Wald

3. (einer Gottheit)

geweihter Hain [ Dianae der Diana bei Aricia ]

4. poet

Park (im Innenhof des röm. Hauses)

5. Verg.

Baumpflanzung

6. Sen. meton.

Holz

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