Latein » Deutsch

I . lūgeō <lūgēre, lūxī, lūctum> VERB intr

trauern, in Trauer sein (v. der Trauer, die sich in lauter Klage u. in konventionellen Äußerlichkeiten zeigt, während maereo das stille Trauern ausdrückt)
hat Trauerkleidung angelegt

II . lūgeō <lūgēre, lūxī, lūctum> VERB trans

betrauern, f. jmd. Trauer(kleider) tragen [ mortem alcis; vitam hominum; interitum rei publicae ]

ē-lūgeō <ēlūgēre, ēlūxī, –>

die übliche Zeit trauern; betrauern [ patriam; virum ]

orēas <adis> f (Akk Sg -ada, Akk Pl -adas) (griech. Fw.) poet

Bergnymphe, Oreade

Poeās <antis> m

Vater des Philoktet

Aenēās <ae> m

Sohn des troischen Herrrschers Anchises und der Venus. Nach dem Trojanischen Krieg entkam er mit seinem Sohn Ascanius oder Julus und seinem Vater aus dem zerstörten Troja. Seine Gattin Creusa verlor er auf der Flucht. Gemäß dem Auftrag des Orakels suchte Aeneas Italien, seine künftige Heimat. Auf der langen Irrfahrt starb sein Vater. Als Schiffbrüchiger kam Aeneas nach Karthago, wo die Königin Dido herrschte. Er gewann ihre Liebe, musste sie aber auf Befehl der Götter verlassen, um in die ihm vom Schicksal bestimmte neue Heimat Italien zu fahren. Er gelangte mit Ascanius und mit seinen Gefährten nach Italien. In Latium musste er schwere Kämpfe bestehen. Er heiratete die Königstochter Lavinia, gründete in Latium die nach seiner Gattin benannte Stadt Lavinium, sein Sohn gründete die Stadt Alba Longa, die Mutterstadt Roms. Durch seinen Sohn Ascanius oder Julus gilt Aeneas als Stammvater Roms und des Julischen Hauses. Vergils „Aeneis“ behandelt das Schicksal des Aeneas

Ardeās1 <ātis>, Ardeātīnus <a, um>

Adj zu Ardea

Siehe auch: Ardea

Ardea <ae> f

Stadt der Rutuler in Latium

boreās <ae> m (griech. Fw.) poet; nachkl.

1.

Nordostwind; übh. Nordwind

2. Hor. meton.

Norden

3. personif → aquilo

Aquilo

Siehe auch: aquilō

aquilō <ōnis> m

1.

Nordnordostwind; übh. Sturm

2. meton.

Norden

3.

in der Mythologie Gatte der Orithyia, Vater des Calaïs u. Zetes

lūgubris <e> (lugeo) poet

1.

zur Trauer gehörig, Trauer- [ lamentatio Totenklage; cantus; vestis; nuntii ]

2.

trauernd, traurig [ domus; genitor ]

3. poet

unheilvoll [ bellum ], Unheil verkündend [ ales ]

4. poet

kläglich [ vox; verba ]

Aeās <antis> m

Fluss in Griechenland

Tegea <ae> f

Stadt im südöstl. Arkadien m. berühmtem Kult der Athena Alea

Aegēae <ārum> f

1.

Stadt in Äolis

2.

Stadt in Kilikien

elegēia, elegēa

→ elegia

Siehe auch: elegīa

elegīa, elegēa <ae> f (griech. Fw.: elegos Klagelied, Klagegesang) poet; nachkl.

elegisches Gedicht, Elegie, Gedicht in Distichen; ursprünglich mit Flötenbegleitung gesungen, später rezitiert. Die griech. Elegie hatte verschiedene Themen; urspr. Totenklage, dann – ab der griech. Vorklassik – Ausdrucksmittel für starkes Gefühl, Liebesdichtung, Klagelied, Darstellung aus Sage und Geschichte, polit. Aufrufe.
In der röm. Literatur ist die Liebe das vorherrschende Thema der Elegie. Bedeutende röm. Elegiker sind Tibull, Catull, Properz, Ovid.

libet, lubet (altl.), libuit, libitum est unpers

es beliebt, es gefällt

Möchtest du ein Wort, eine Phrase oder eine Übersetzung hinzufügen?

Schicke es uns - wir freuen uns über dein Feedback!

Seite auf Deutsch | English | Español | Français | Italiano | Polski | Português | Русский | Slovenščina