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monēris <is> f (griech. Fw.)

Einruderer, Eindecker (Schiff m. einer Reihe v. Ruderbänken)

moneō <monēre, monuī, monitum> (vgl. memini, mens)

1.

jmd. an etw. erinnern, mahnen, auf etw. aufmerksam machen (alqm de re o. alcis rei; m. Akk des Neutr. eines Pron o. allg. Adj; m. A. C. I. o. indir. Frages.) [ de retinenda Sestii gratia; alqm temporis ac necessitatis; hoc; multa ]

2.

ermahnen, auffordern, zureden, anraten, (neg) warnen, abraten (abs.; alqm; m. ut, ne, bl. Konjkt; m. Infin; m. Akk des Neutr. eines Pron o. allg. Adj)
auf guten Rat hören

3. Tac.

zurechtweisen, strafen

4. (v. göttl. Eingebungen)

a.

verkündigen, vorhersagen (de re o. alqd; m. Infin)

b.

begeistern

monēta <ae> f (Moneta)

1.

Münzstätte

2. poet; nachkl.

gemünztes Geld, Münze

3. nachkl. übtr

Gepräge

Aenēās <ae> m

Sohn des troischen Herrrschers Anchises und der Venus. Nach dem Trojanischen Krieg entkam er mit seinem Sohn Ascanius oder Julus und seinem Vater aus dem zerstörten Troja. Seine Gattin Creusa verlor er auf der Flucht. Gemäß dem Auftrag des Orakels suchte Aeneas Italien, seine künftige Heimat. Auf der langen Irrfahrt starb sein Vater. Als Schiffbrüchiger kam Aeneas nach Karthago, wo die Königin Dido herrschte. Er gewann ihre Liebe, musste sie aber auf Befehl der Götter verlassen, um in die ihm vom Schicksal bestimmte neue Heimat Italien zu fahren. Er gelangte mit Ascanius und mit seinen Gefährten nach Italien. In Latium musste er schwere Kämpfe bestehen. Er heiratete die Königstochter Lavinia, gründete in Latium die nach seiner Gattin benannte Stadt Lavinium, sein Sohn gründete die Stadt Alba Longa, die Mutterstadt Roms. Durch seinen Sohn Ascanius oder Julus gilt Aeneas als Stammvater Roms und des Julischen Hauses. Vergils „Aeneis“ behandelt das Schicksal des Aeneas

orēas <adis> f (Akk Sg -ada, Akk Pl -adas) (griech. Fw.) poet

Bergnymphe, Oreade

Poeās <antis> m

Vater des Philoktet

boreās <ae> m (griech. Fw.) poet; nachkl.

1.

Nordostwind; übh. Nordwind

2. Hor. meton.

Norden

3. personif → aquilo

Aquilo

Siehe auch: aquilō

aquilō <ōnis> m

1.

Nordnordostwind; übh. Sturm

2. meton.

Norden

3.

in der Mythologie Gatte der Orithyia, Vater des Calaïs u. Zetes

monētālis <is> m (moneta)

Münzmeister; scherzh Geldmann

mōns <montis> m (vgl. e-mineo, pro-mineo, minae, mentum)

1.

Berg, Gebirge [ altissimus; impendens; silvestris; summus Berggipfel ]

2. poet meton.

Fels, Gestein

3. poet übtr

(berghohe) Masse [ aquarum; argenti; frumenti; übtr mali ] sprichw
goldene Berge versprechen

monitus <ūs> m (moneo)

1. poet

Erinnerung, (Er-)Mahnung, Warnung

2.

Wille der Götter, göttl. Warnung, Andeutung

montāna <ōrum> nt (montanus)

Gebirgsgegenden

Monēta <ae> f

1. → Mnemosyne

2.

Beiname der auf dem Kapitol verehrten Juno, in deren 345 v. Chr. gestiftetem Tempel sich die Münzstätte befand

Siehe auch: Mnēmosynē

Mnēmosynē <ēs> f

Göttin der Erinnerung, des Gedächtnisses, Mutter der Musen

monīle <lis> nt

Halsband, Halskette

monita <ōrum> nt (moneo)

Erinnerungen, Ermahnungen; Prophezeiungen

Ardeās1 <ātis>, Ardeātīnus <a, um>

Adj zu Ardea

Siehe auch: Ardea

Ardea <ae> f

Stadt der Rutuler in Latium

monēdula <ae> f

Dohle

monērula

→ monedula

Siehe auch: monēdula

monēdula <ae> f

Dohle

ē-moneō <ēmonēre, – –>

ermahnen (alqm; m. ut)

Mona <ae> f

1.

j. Anglesey

2.

j. Isle of Man

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