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novellus <a, um> Demin. v. novus

1. (v. Tieren u. Pflanzen)

jung, zart [ vitis; arbor ]

2.

neu, neu erworben, neu erobert [ oppida neu erobert ]

Siehe auch: novus

novus <a, um>

1.

neu, jung, frisch [ miles Rekrut; legiones neu angeworbene; nupta Neuvermählte, Braut; consules; luna Neumond; aestas Frühsommer; aetas Jugend; aedes; navis; monumenta; frumentum frisch geerntet; frons grüner Zweig; lac frische Milch ]
Neuigkeit
Neuigkeiten; Neuerungen, bes. Staatsumwälzung, Revolution, Umsturz
Umwälzung der Gesetzgebung
Emporkömmling, Neuadliger (aus einer Familie, in der noch keiner ein kurulisches Amt bekleidet hatte)
Wechselbuden auf der Nordseite des röm. Forums (211 v. Chr. nach einem Brand neu aufgebaut)
Straße vom Palatin zum Velabrum
Rekruten u. gediente Soldaten

2.

unerhört, ungewöhnlich, unerwartet, sonderbar, beispiellos [ crimen; genus dicendi; consilium; flagitium; ars; furor ]
es ist ungewöhnlich, dass

3.

unerfahren, m. etw. unbekannt (abs.; in, mit etw.: Abl o. ad) [ equus nicht zugeritten ]

4.

ein neuer, ein anderer, ein zweiter (= alter, alius) [ Hannibal ]

novellō <novellāre> (novellus) Suet.

neue Weinstöcke setzen

novissimus <a, um> Superl (novus)

1.

der äußerste, hinterste, letzte [ agmen Nachhut; acies Hintertreffen; cauda Spitze des Schwanzes ]
novissimi Subst m
Nachhut

2. (zeitl.)

der letzte, jüngste [ proelium; tempus; verba ]

3. Tac.

der äußerste, größte, ärgste [ casus; exempla ]

Vellēius <a, um> röm. nomen gentile

aus dem Ritterstand, Offizier, verfasste unter Tiberius einen Abriss der röm. Hist in 2 Büchern

Neoptolemus <ī> m

1.

(„Junger Krieger“) Sohn des Achilles und der Deidamia, auch Pyrrhos (der Rothaarige) genannt

2.

König der Molosser in Nordgriechenland (um 370 v. Chr.), Großvater Alexanders des Gr.

3.

Feldherr Alexanders des Gr.

novercālis <e> (noverca) nachkl.

1.

stiefmütterlich

2. übtr

feindselig, lieblos [ oculi; odia ]

Menedēmus <ī> m

1.

Philosoph aus Eretria, Schüler Platos

2.

athen. Rhetor um 100 v. Chr.

postrēmus <a, um> Superl v. posterus

1.

der hinterste, letzte [ acies Hintertreffen ]
am Ende der Komödie

2. übtr

der geringste, schlechteste, äußerste [ genus ]
zum letzten Mal
zuletzt, schließlich, endlich

Siehe auch: posterus

posterus <a, um> (post) (Komp posterior; Superl postremus u. postumus)

(nach)folgend, kommend [ annus; aetas Nachwelt; laus Ruhm bei der Nachwelt ]
in der Folgezeit
am folgenden Tag
f. die Zukunft o. f. den folgenden Tag
nachdem

Polyphēmus, Polyphēmos <ī> m

Zyklop auf Sizilien, Sohn Neptuns, v. Odysseus geblendet

novem KARD ADJ

neun
decem novem Caes.
neunzehn
decem et novem Liv.
neunzehn

ā-vellō <āvellere, āvellī [o. āvulsī], āvulsum>

1.

ab-, weg-, losreißen [ poma ex arboribus ]

2.

herausreißen

3.

entreißen, (gewaltsam) trennen, entfernen (alci alqd; alqd bzw. alqm ab, de, ex) [ alci pretium; natam de matris complexu aus den Armen der Mutter; alqm ab errore dem Irrtum entreißen ]

ē-vellō <ēvellere, ēvellī, ēvulsum>

1.

(her)ausreißen, herausziehen [ arborem terrā; truncos entwurzeln; hastam ex corpore ]

2. übtr

(ver)tilgen, beseitigen [ alqd ex hominum memoria; tristitiam ]

3.

ab-, losreißen [ poma ex arboribus ]

dī-vellō <vellere, vellī (vulsī, volsī), vulsum (volsum)>

1. poet; nachkl.

auseinanderreißen, zerreißen [ vulnus den Verband der Wunde aufreißen ]

2.

wegreißen, losreißen, abreißen [ ramum suo trunco; membra ab alqo ]
se divellere [o. divelli] mediopass.
sich losreißen [ ab otio; a voluptate ]

3. übtr

aufheben, auflösen, vernichten [ amicitiam; affinitatem; somnos unterbrechen ]

dē-vellō <vellere, vellī [o. vulsī, volsī], vulsum [o. volsum] > poet; nachkl.

abrupfen, -reißen [ ramum trunco ]

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