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plōrātus <ūs> m (ploro) (auch Pl)

Geschrei, Wehklagen

postrēmus <a, um> Superl v. posterus

1.

der hinterste, letzte [ acies Hintertreffen ]
am Ende der Komödie

2. übtr

der geringste, schlechteste, äußerste [ genus ]
zum letzten Mal
zuletzt, schließlich, endlich

Siehe auch: posterus

posterus <a, um> (post) (Komp posterior; Superl postremus u. postumus)

(nach)folgend, kommend [ annus; aetas Nachwelt; laus Ruhm bei der Nachwelt ]
in der Folgezeit
am folgenden Tag
f. die Zukunft o. f. den folgenden Tag
nachdem

suprēmus <a, um> Superl v. superus

1. (räuml.)

supremus poet
der oberste, höchste [ montes die Gipfel der Berge ]

2. (zeitl.)

der letzte [ nox; osculum Abschiedskuss; tabulae Testament; hora Todesstunde; (vitae) dies Todestag o. Begräbnistag; tori Totenbett; ignes Scheiterhaufen; munera, honor letzte Ehre; tituli Grabinschrift ]
bei Sonnenuntergang
sterben
Totenfeier
suprēmum Adv poet; nachkl.
zum letzten Mal

3. übtr

a.

der äußerste, härteste, ärgste, schlimmste [ supplicium ]

b. poet

der erhabenste [ Iuppiter ]

Siehe auch: superus

superus <a, um> (Nom Sg m auch super; Komp superior; Superl supremus) (super²)

1.

oben befindlich, der obere, Ober- [ mare das Adriatische Meer, bisw. bloß superum; aether ]

2.

zur Oberwelt gehörig, irdisch [ orae; aurae ]

3.

zum Olymp gehörig, himmlisch [ Iuppiter; dii ]

extrēmus <a, um>, extimus (selten), extumus (ältere Form) <a, um> (exter)

1. (räuml.)

der äußerste, entfernteste, letzte [ gentes; pars ]
der letzte Teil, Ende [ fines, fossa, pons Ende des Gebietes, des Grabens, der Brücke ]
im fernsten I.
am Ende des Buches
mit Fingerspitzen

2. (zeitl.)

der letzte [ mensis; aetas; bellum ]
Ende
am Ende der Rede
am Ende des Winters

3. (graduell)

a.

der äußerste, ärgste, gefährlichste, schlimmste
zum Äußersten
äußerst
größte Verzweiflung
äußerste Gefahren
das letzte Mittel
durch das äußerste Elend
in höchster Gefahr

b.

der geringste, niedrigste, schlechteste, verächtlichste [ latrones ]

erēmus <ī> f (griech. Fw.) spätlat

1.

Einöde

2.

Zurückgezogenheit (der Mönche)

rēmus <ī> m

Ruder
rudern
m. vollen Segeln, m. allen Kräften, m. aller Anstrengung
(v. den Flügeln der Vögel)
(v. den Händen u. Füßen der Schwimmenden)

ploerēs, ploera altl.

= plures, plura

ploxenum, ploxinum <ī> nt Cat.

Wagenkasten

Philodēmus <ī> m

Epikureer, Dichter u. Kunsttheoretiker aus Palästina z. Zt. Ciceros

plōrātillus <ī> m (ploro) Plaut.

Heulerei

plōrābundus <a, um> (ploro) Plaut.

jammernd

Neoptolemus <ī> m

1.

(„Junger Krieger“) Sohn des Achilles und der Deidamia, auch Pyrrhos (der Rothaarige) genannt

2.

König der Molosser in Nordgriechenland (um 370 v. Chr.), Großvater Alexanders des Gr.

3.

Feldherr Alexanders des Gr.

Triptolemus <ī> m

myth. Herrscher v. Eleusis, Erfinder des Pfluges, Förderer des Ackerbaus, Richter in der Unterwelt, zus. mit Demeter als Gottheit des Ackerbaus u. der Feldfrüchte verehrt
= etw. Überflüssiges tun („Wasser ins Meer tragen“)

plōrātor <ōris> m (ploro) Mart.

Schreihals

plōrābilis <e> (ploro) Pers.

beklagenswert, jämmerlich

tūri-cremus <a, um> (tus¹ u. cremo) poet

v. Weihrauch brennend [ arae; foci ]

sēmi-cremātus, sēmi-cremus <a, um> (cremo) poet

halb verbrannt [ membra; tura ]

blasphēmus <a, um> (griech. Fw.) Eccl.

lästernd

Polyphēmus, Polyphēmos <ī> m

Zyklop auf Sizilien, Sohn Neptuns, v. Odysseus geblendet

I . plōrō <plōrāre> VERB intr

laut weinen, jammern, wehklagen
zum Henker mit dir!

II . plōrō <plōrāre> VERB trans poet

laut beweinen, bejammern, beklagen [ raptum iuvenem ]

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