Latein » Deutsch

pullulō <pullulāre> (pullus¹)

1. Verg.

keimen, ausschlagen, treiben

2. übtr

wuchern, um sich greifen

3. Verg.

v. etw. wimmeln (v. etw.: Abl) [ colubris ]

re-pullulō <pullulāre> nachkl.

wieder ausschlagen, wieder hervorsprießen

pullārius <ī> m (pullus¹)

Hühnerwärter (der die Weissagehühner zu füttern hatte)

I . pullātus <a, um> (pullus²) ADJ nachkl.

schwarzgekleidet

II . pullātus <ī, ōrum> (pullus²) SUBST m

Leute in Arbeitskitteln, das niedere Volk

pullēiāceus <a, um> (pullus²) Suet.

schwarz

sellulārius <ī> m (sellula)

sitzend arbeitender Handwerker

populārēs <rium> SUBST m (populāris)

Demokraten, „Volkspartei“ – nannten die Römer seit der Zeit der Brüder Tiberius u. Gaius Gracchus (nach 133 v. Chr.) Politiker, die die Vorherrschaft der → nobilitas, des Adels, brechen wollten. Dabei waren sie teils am Wohl des Volkes, teils an ihrer Karriere interessiert. Heute noch ist ein „Populist“ ein Machtgieriger, der den Launen der Masse zu gefallen sucht („populär“ – „beim Volk beliebt“, weil „volkstümlich“).

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