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saevi-dicus <a, um> (saevus u. dico¹) Ter.

zornig gesprochen

sēmi-cremātus, sēmi-cremus <a, um> (cremo) poet

halb verbrannt [ membra; tura ]

saeviō <saevīre> (saevus)

wüten, toben, rasen
saevio (v. Tieren u. Menschen, übtr auch v. Lebl.)
(in u. adversus alqm, alci gegen jmd.; in alqd; m. Dat; Infin) [ in obsides; in suum sanguinem ]
die Hunde bellen wütend

saeviter ADV

→ saevus

Siehe auch: saevus

saevus <a, um> (Adv -ē, altl. saeviter)

wütend, rasend, tobend, grimmig, heftig, grausam, hart (v. Tieren u. Personen, übtr v. Sachen) [ lupus; leo; tyrannus; vir; custos; novercae; magister; puella herrisch; Iuno unversöhnlich; procellae; ventus; hiems; fluctus stürmisch; amor; iocus beißend, kränkend ]

extrēmus <a, um>, extimus (selten), extumus (ältere Form) <a, um> (exter)

1. (räuml.)

der äußerste, entfernteste, letzte [ gentes; pars ]
der letzte Teil, Ende [ fines, fossa, pons Ende des Gebietes, des Grabens, der Brücke ]
im fernsten I.
am Ende des Buches
mit Fingerspitzen

2. (zeitl.)

der letzte [ mensis; aetas; bellum ]
Ende
am Ende der Rede
am Ende des Winters

3. (graduell)

a.

der äußerste, ärgste, gefährlichste, schlimmste
zum Äußersten
äußerst
größte Verzweiflung
äußerste Gefahren
das letzte Mittel
durch das äußerste Elend
in höchster Gefahr

b.

der geringste, niedrigste, schlechteste, verächtlichste [ latrones ]

suprēmus <a, um> Superl v. superus

1. (räuml.)

supremus poet
der oberste, höchste [ montes die Gipfel der Berge ]

2. (zeitl.)

der letzte [ nox; osculum Abschiedskuss; tabulae Testament; hora Todesstunde; (vitae) dies Todestag o. Begräbnistag; tori Totenbett; ignes Scheiterhaufen; munera, honor letzte Ehre; tituli Grabinschrift ]
bei Sonnenuntergang
sterben
Totenfeier
suprēmum Adv poet; nachkl.
zum letzten Mal

3. übtr

a.

der äußerste, härteste, ärgste, schlimmste [ supplicium ]

b. poet

der erhabenste [ Iuppiter ]

Siehe auch: superus

superus <a, um> (Nom Sg m auch super; Komp superior; Superl supremus) (super²)

1.

oben befindlich, der obere, Ober- [ mare das Adriatische Meer, bisw. bloß superum; aether ]

2.

zur Oberwelt gehörig, irdisch [ orae; aurae ]

3.

zum Olymp gehörig, himmlisch [ Iuppiter; dii ]

saevus <a, um> (Adv -ē, altl. saeviter)

wütend, rasend, tobend, grimmig, heftig, grausam, hart (v. Tieren u. Personen, übtr v. Sachen) [ lupus; leo; tyrannus; vir; custos; novercae; magister; puella herrisch; Iuno unversöhnlich; procellae; ventus; hiems; fluctus stürmisch; amor; iocus beißend, kränkend ]

saepiō <saepīre, saepsī, saeptum>

1.

umzäunen, einhegen [ vallum arboribus ]

2. übtr

umgeben, einschließen [ urbes moenibus; oppidum castris; domum custodibus; se muris turribusque sich verschanzen hinter ]

3. übtr

decken, schützen [ urbem praesidio; vias ]

erēmus <ī> f (griech. Fw.) spätlat

1.

Einöde

2.

Zurückgezogenheit (der Mönche)

saevitia <ae> f (saevus)

1. nachkl. (v. Tieren)

Wut, Wildheit

2. (v. Personen)

Heftigkeit, Strenge, Härte, Grausamkeit [ iudicis; hostium ]

3. übtr (v. Lebl.)

Härte, Strenge [ hiemis; annonae Teuerung; dictorum factorumque; ingenii ]

saevitūdō <dinis> f Plaut.; spätlat

→ saevitia

Siehe auch: saevitia

saevitia <ae> f (saevus)

1. nachkl. (v. Tieren)

Wut, Wildheit

2. (v. Personen)

Heftigkeit, Strenge, Härte, Grausamkeit [ iudicis; hostium ]

3. übtr (v. Lebl.)

Härte, Strenge [ hiemis; annonae Teuerung; dictorum factorumque; ingenii ]

dē-saeviō <saevīre, saeviī, saevītum> poet; nachkl.

1.

heftig wüten, sich austoben

2.

aufhören zu toben, verrauchen

ex-saeviō <saevīre, – –> (vom Unwetter)

sich austoben, sich beruhigen

re-saeviō <saevīre> Ov.

wieder wüten

postrēmus <a, um> Superl v. posterus

1.

der hinterste, letzte [ acies Hintertreffen ]
am Ende der Komödie

2. übtr

der geringste, schlechteste, äußerste [ genus ]
zum letzten Mal
zuletzt, schließlich, endlich

Siehe auch: posterus

posterus <a, um> (post) (Komp posterior; Superl postremus u. postumus)

(nach)folgend, kommend [ annus; aetas Nachwelt; laus Ruhm bei der Nachwelt ]
in der Folgezeit
am folgenden Tag
f. die Zukunft o. f. den folgenden Tag
nachdem

tūri-cremus <a, um> (tus¹ u. cremo) poet

v. Weihrauch brennend [ arae; foci ]

Menedēmus <ī> m

1.

Philosoph aus Eretria, Schüler Platos

2.

athen. Rhetor um 100 v. Chr.

re-virēscō <virēscere, viruī, –>

1. poet; nachkl.

wieder grünen, wieder grün werden

2. Ov. übtr

sich verjüngen, wieder jung werden [ arte ]

rēmus <ī> m

Ruder
rudern
m. vollen Segeln, m. allen Kräften, m. aller Anstrengung
(v. den Flügeln der Vögel)
(v. den Händen u. Füßen der Schwimmenden)

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