Latein » Deutsch

suprēmus <a, um> Superl v. superus

1. (räuml.)

supremus poet
der oberste, höchste [ montes die Gipfel der Berge ]

2. (zeitl.)

der letzte [ nox; osculum Abschiedskuss; tabulae Testament; hora Todesstunde; (vitae) dies Todestag o. Begräbnistag; tori Totenbett; ignes Scheiterhaufen; munera, honor letzte Ehre; tituli Grabinschrift ]
bei Sonnenuntergang
sterben
Totenfeier
suprēmum Adv poet; nachkl.
zum letzten Mal

3. übtr

a.

der äußerste, härteste, ärgste, schlimmste [ supplicium ]

b. poet

der erhabenste [ Iuppiter ]

Siehe auch: superus

superus <a, um> (Nom Sg m auch super; Komp superior; Superl supremus) (super²)

1.

oben befindlich, der obere, Ober- [ mare das Adriatische Meer, bisw. bloß superum; aether ]

2.

zur Oberwelt gehörig, irdisch [ orae; aurae ]

3.

zum Olymp gehörig, himmlisch [ Iuppiter; dii ]

sub-aerātus <a, um> Pers.

inwendig kupfern [ aurum ]

sub-aurātus <a, um> nachkl.

leicht vergoldet

subāctus

P. P. P. v. subigo

Siehe auch: sub-igō

sub-igō <igere, ēgī, āctum> (ago)

1.

hinauftreiben [ classem ad moenia; naves ad castellum hinaufrudern ]

2.

jmd. zu etw. zwingen, nötigen (alqm ad, in, sub alqd; m. Infin o. A. C. I.; m. ut) [ hostem ad (in) deditionem ]

3.

unterwerfen, unterjochen, überwältigen, bezwingen, knechten [ populos armis; urbes atque nationes; Asiam ]

4.

durcharbeiten, bearbeiten, den Acker auflockern [ terram vomere; segetes aratris; opus digitis glatt streichen ]

5.

(durch)bilden, schulen [ homines bellis; ingenium ]

6.

zähmen [ beluam ]

7. meist Pass.

jmd. hart mitnehmen, plagen, bedrängen

sub-albus <a, um> vor- u. nachkl.

weißlich

sub-amārus <a, um>

etw. bitter

subō <subāre> poet; nachkl.

brünstig sein

sub-agrestis <e>

etw. bäurisch, ziemlich plump

sub-alternus <a, um> spätlat; Eccl.

untergeordnet

sēmi-cremātus, sēmi-cremus <a, um> (cremo) poet

halb verbrannt [ membra; tura ]

tūri-cremus <a, um> (tus¹ u. cremo) poet

v. Weihrauch brennend [ arae; foci ]

sub-aquilus <a, um> Plaut.

etw. dunkel, bräunlich [ corpus ]

sub-argūtulus <a, um> Gell.

ziemlich spitzfindig

extrēmus <a, um>, extimus (selten), extumus (ältere Form) <a, um> (exter)

1. (räuml.)

der äußerste, entfernteste, letzte [ gentes; pars ]
der letzte Teil, Ende [ fines, fossa, pons Ende des Gebietes, des Grabens, der Brücke ]
im fernsten I.
am Ende des Buches
mit Fingerspitzen

2. (zeitl.)

der letzte [ mensis; aetas; bellum ]
Ende
am Ende der Rede
am Ende des Winters

3. (graduell)

a.

der äußerste, ärgste, gefährlichste, schlimmste
zum Äußersten
äußerst
größte Verzweiflung
äußerste Gefahren
das letzte Mittel
durch das äußerste Elend
in höchster Gefahr

b.

der geringste, niedrigste, schlechteste, verächtlichste [ latrones ]

postrēmus <a, um> Superl v. posterus

1.

der hinterste, letzte [ acies Hintertreffen ]
am Ende der Komödie

2. übtr

der geringste, schlechteste, äußerste [ genus ]
zum letzten Mal
zuletzt, schließlich, endlich

Siehe auch: posterus

posterus <a, um> (post) (Komp posterior; Superl postremus u. postumus)

(nach)folgend, kommend [ annus; aetas Nachwelt; laus Ruhm bei der Nachwelt ]
in der Folgezeit
am folgenden Tag
f. die Zukunft o. f. den folgenden Tag
nachdem

sub-accūsō (accūsāre)

ein wenig tadeln

sub-ālāris <e> (ala)

unter der Achsel versteckt [ telum ]

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