Übersetzungen für „sulcares“ im Latein » Deutsch-Wörterbuch

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sulcō <sulcāre> (sulcus)

1. poet; nachkl.

sulco

(durch)furchen, pflügen [ humum vomere; agros ]

serpens sulcat arenam

sulco übtr

durchfahren [ undas rate; maria; iter caeli medium durchfliegen ]

2. mlt.

sulco

schreiben

hiulcō <hiulcāre>

hiulco

hiulcus

hiulco Cat.

spalten [ agros ]

Baleārēs¹ <rium> f (insulae)

Baleares

die Balearen die beiden Hauptinseln: insula maior j. Mallorca insula minor j. Menorca

sulcus <ī> m

1.

sulcus

Furche des Ackers

aratro sulcum patefacere

2. nachkl. meton.

sulcus

das Pflügen

3. poet

sulcus

der Furche ähnlicher Einschnitt, Graben

4. poet; nachkl.

sulcus

kleine Vertiefung, kleine Grube zum Einpflanzen v. Setzlingen

plantas deponere sulcis

5. poet

sulcus

weibliche Scham

6. poet

sulcus

Bahn eines Meteors

sulcus dat lucem

auxiliārēs <rium> SUBST m im Pl

auxiliares

Hilfstruppen

auxiliaris Sg

Soldat der Hilfstruppen

pugillārēs <rium> m, pugillāria <rium> nt (pugillaris) poet; nachkl.

pugillares

die Schreibtäfelchen

singulārēs <rium> m (singularis)

equites nachkl.

singulares

berittene Ordonnanzen, berittenes (kaiserl.) Elitekorps

ala singularium

ex-culcō <culcāre>

1. Plaut.

exculco

etw. austreten, heraustreiben

2.

exculco

festtreten, -stampfen

in-culcō <culcāre> (in-¹ u. calco)

1. nachkl.

inculco

einstampfen, hineinpressen

2. übtr

inculco

(in die Rede) einschieben, einschalten, einflicken [ Graeca verba; inania verba ]

3.

inculco

einprägen, einschärfen [ oculis imagines ]

4.

inculco

aufdrängen, aufnötigen [ se auribus alcis; libertatem ]

oc-culcō <culcāre> (ob u. calco)

occulco

niedertreten [ signa ordinesque (v. Elefanten)  ]

Diocharēs <is> m

Diochares

Freigelassener Cäsars

mīlitārēs <rium> (mīlitāris) SUBST m

militares

Soldaten, Krieger

populārēs <rium> SUBST m (populāris)

populares

Demokraten, „Volkspartei“ – nannten die Römer seit der Zeit der Brüder Tiberius u. Gaius Gracchus (nach 133 v. Chr.) Politiker, die die Vorherrschaft der → nobilitas, des Adels, brechen wollten. Dabei waren sie teils am Wohl des Volkes, teils an ihrer Karriere interessiert. Heute noch ist ein „Populist“ ein Machtgieriger, der den Launen der Masse zu gefallen sucht („populär“ – „beim Volk beliebt“, weil „volkstümlich“).