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tondeō <tondēre, totondī, tōnsum>

1.

(ab)scheren [ capillum alcis; barbam; oves ]

2.

tondēre u. mediopass. tondērī
sich scheren lassen

3. poet; nachkl.

(ab)mähen [ prata ]; abpflücken [ violas manu ]; abweiden, abfressen [ campum; gramen ]
beschneiden
arbos tonsa comam (griech. Akk)
rund geschnitten

4. poet

berauben [ alqm auro ]

Ardeās1 <ātis>, Ardeātīnus <a, um>

Adj zu Ardea

Siehe auch: Ardea

Ardea <ae> f

Stadt der Rutuler in Latium

tōnsa <ae> f poet

Ruder

tonus <ī> m (griech. Fw.)

1. nachkl.

Ton
Klang

2.

Ton der Farbe, Glanz

3. nachkl.

Donner

4. mlt.

Wortlaut

tōnsus1

P. P. P. v. tondeo

Siehe auch: tondeō

tondeō <tondēre, totondī, tōnsum>

1.

(ab)scheren [ capillum alcis; barbam; oves ]

2.

tondēre u. mediopass. tondērī
sich scheren lassen

3. poet; nachkl.

(ab)mähen [ prata ]; abpflücken [ violas manu ]; abweiden, abfressen [ campum; gramen ]
beschneiden
arbos tonsa comam (griech. Akk)
rund geschnitten

4. poet

berauben [ alqm auro ]

orēas <adis> f (Akk Sg -ada, Akk Pl -adas) (griech. Fw.) poet

Bergnymphe, Oreade

Poeās <antis> m

Vater des Philoktet

Aenēās <ae> m

Sohn des troischen Herrrschers Anchises und der Venus. Nach dem Trojanischen Krieg entkam er mit seinem Sohn Ascanius oder Julus und seinem Vater aus dem zerstörten Troja. Seine Gattin Creusa verlor er auf der Flucht. Gemäß dem Auftrag des Orakels suchte Aeneas Italien, seine künftige Heimat. Auf der langen Irrfahrt starb sein Vater. Als Schiffbrüchiger kam Aeneas nach Karthago, wo die Königin Dido herrschte. Er gewann ihre Liebe, musste sie aber auf Befehl der Götter verlassen, um in die ihm vom Schicksal bestimmte neue Heimat Italien zu fahren. Er gelangte mit Ascanius und mit seinen Gefährten nach Italien. In Latium musste er schwere Kämpfe bestehen. Er heiratete die Königstochter Lavinia, gründete in Latium die nach seiner Gattin benannte Stadt Lavinium, sein Sohn gründete die Stadt Alba Longa, die Mutterstadt Roms. Durch seinen Sohn Ascanius oder Julus gilt Aeneas als Stammvater Roms und des Julischen Hauses. Vergils „Aeneis“ behandelt das Schicksal des Aeneas

boreās <ae> m (griech. Fw.) poet; nachkl.

1.

Nordostwind; übh. Nordwind

2. Hor. meton.

Norden

3. personif → aquilo

Aquilo

Siehe auch: aquilō

aquilō <ōnis> m

1.

Nordnordostwind; übh. Sturm

2. meton.

Norden

3.

in der Mythologie Gatte der Orithyia, Vater des Calaïs u. Zetes

con-dō <dere, didī, ditum>

1.

(be)gründen [ gentem; urbem ]
seit Gründung der Stadt (Rom)

2.

(er)bauen, anlegen [ arcem ]

3.

einrichten, schaffen, stiften [ collegium novum; leges ]

4.

bergen, verwahren, sichern, in Sicherheit bringen (in m. Akk; in m. Abl) [ pecuniam in aerarium u. in aerario; argentum ]

5. poet; nachkl.

verbergen, verstecken (in m. Akk; in m. Abl; bl. Abl) [ iram verhehlen; lumina schließen; oculos zudrücken ]
eingehüllt
condo refl o. mediopass.
sich verstecken
se condere portu übtr
geht unter

6.

einsperren [ piratas in carcerem, in vincula ]

7. poet

(eine Waffe) tief hineinstoßen [ ensem alci in pectus o. (in) pectore ]

8. nachkl.

(das Schwert) in die Scheide stecken [ ensem ]

9. (Tote)

beisetzen, bestatten, begraben [ ossa terrā; alqm sepulcro ]

10. (Früchte, Wein u. ä.)

aufbewahren, einkellern; einlegen [ fructūs; vinum; frumentum ]

11. (im Geiste)

bewahren

12. (schriftl.)

abfassen, verfassen [ leges; carmen ]

13. poet

beschreiben, besingen [ Caesaris acta; bella ]

14. poet; nachkl.

eine Zeit (durch)leben, verbringen; beenden, abschließen [ saecula; diem; noctem ]

ponderō <ponderāre> (pondus)

1. poet; nachkl.

ab-, auswiegen [ granum ]

2. übtr

erwägen, beurteilen [ causas; (nach etw.: re o. ex re) omnia voluptatibus; consilia ex eventis ]

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