Definitionen von „füttern“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

I . fụ̈t·tern¹ <fütterst, fütterte, hat gefüttert> VERB mit OBJ/ohne OBJ jd füttert jdn mit etwas Dat

1.

Nahrung verabreichen

ein Kleinkind mit Brei füttern

einen Hund mit Fleisch füttern

Der Storch füttert gerade seine Jungen.

Der Landwirt füttert gerade/morgens und abends.

2.

etwas zum Verabreichen der Nahrung benutzen

Sie füttert das Kind/das Rehkitz mit einer Flasche.

Ich füttere mit einem Löffel.

II . fụ̈t·tern¹ <fütterst, fütterte, hat gefüttert> VERB mit OBJ

jd füttert etwas mit etwas Dat ugs übtr mit Material versorgen

den Computer mit Daten füttern

den Ofen mit Kohle füttern

fụ̈t·tern² <fütterst, fütterte, hat gefüttert> VERB mit OBJ

jd füttert etwas (mit etwas) (etwas innen mit Stoff oder einem anderen Material ausschlagen)

eine warm gefütterte Jacke

einen Mantel mit Pelz füttern

das Fụ̈t·tern <-s>

fụt·tern <futterst, futterte, hat gefuttert> VERB mit OBJ/ohne OBJ

jd futtert (etwas) ugs viel und mit Appetit essen

Heute haben die Kinder aber richtig gefuttert.

Futtere doch nicht so viel Schokolade!

Beispielsätze für füttern

die Schweine mit Rüben füttern

einen Mantel mit Pelz füttern

das Pferd mit Heu füttern

ein Kleinkind mit Brei füttern

einen Hund mit Fleisch füttern

den Computer mit Daten füttern

den Ofen mit Kohle füttern

Vergiss nicht, die Katze zu füttern!

Tiere sehr reichlich füttern, damit sie möglichst schnell an Gewicht zunehmen und man sie schlachten kann

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Die Nestlinge werden von beiden Eltern gefüttert und fliegen nach etwa zwei Wochen aus.

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Die Nestlinge werden von den jeweiligen Wirtsvögeln mit einem breiten Spektrum an Nahrung gefüttert, je nachdem, womit diese normalerweise ihre eigenen Jungen füttern.

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Der Aufschlag am Pelz war wiederum aus schwarzen Lammfell und anfänglich mit weißen Lammfell gefüttert, später dann mit rotem Tuch.

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Da im Mittelalter kaum Methoden verfügbar waren, Leinen zu färben, wurde er vermutlich aus Wolle oder Seide gefertigt und mit Leinen gefüttert.

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Es wird auch davon berichtet, dass flügge gewordene Blasskuckucksjungvögel Nester anderer Vögel aufsuchen, um sich dort füttern zu lassen.

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Tatsächlich kommt der Junge, um die Kaninchen zu füttern.

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Darüber wird der Kittel getragen, eine bis zur Hüfte reichende Jacke aus schwerem, schwarzem Wollstoff, mit rotem Tuch gefüttert.

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Nach vier bis fünf Tagen füttert das Männchen die Jungen auch schon direkt mit der herbeigeschafften Nahrung.

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Die Königin beißt kleine Öffnungen in die Brutzellen und füttert die Larven bis zu zehn Tage lang.

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Eine Mutter erzählt aus der Ich-Perspektive, wie sie ihr Kind wickelt, füttert und in den Arm nimmt.

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