Latein » Deutsch

I . ferus <a, um> ADJ

1.

wild, ungezähmt [ bestiae ]

2.

wild wachsend, Wald- [ fructus; arbor ]

3.

wild, öde [ montes; silvae ]

4.

roh, ungeschlacht [ homines; vita ]

5.

wild, hart, grausam (gegen jmd.: Dat) [ tyrannus; mores; cor; ingenium; dolores; bellum; caedes; Britanni hospitibus ]

II . ferus <ī> SUBST m selten

gew. fera

Siehe auch: fera

fera <ae> f (ferus)

wildes Tier, übh. Tier
nach Art der Tiere
die beiden Bären (Gestirne)

ferīnus <a, um> (fera)

1.

von wilden Tieren, der wilden Tiere [ pellis; rabies; caro Wildbret ]

2. Ov.

an wilden Tieren vollbracht [ caedes Weidwerk, Jagd ]

ferreus <a, um> (ferrum)

1.

eisern, aus Eisen [ securis; ensis; clavi; fores; catenae; manus Enterhaken; imber Regen v. Geschossen ]

2. übtr

a.

fest, stark, unerschütterlich, unabänderlich, dauerhaft [ vox; decreta; iura ]

b.

hart(herzig), gefühllos, grausam [ saeculum, proles eisernes Zeitalter; praecordia; ōs unverschämt; bellum ]

c. poet

hart, drückend [ sors vitae; iura ]

d. RHET

hart im Ausdruck, unbeholfen [ scriptor ]

ferveus <a, um> mlt.

glühend, erfüllt von

fērālis <e> poet; nachkl.

1.

zu den Toten gehörig, Toten- [ carmen; sacra; cupressus; reliquiae Asche der Toten ]

2.

todbringend, verderblich [ dona; annus; bellum ]

3.

traurig, schrecklich [ tenebrae ]

rāmus <ī> m

1.

Ast, Zweig [ frondens; viridis; nodosus ]
handförmig sich ausbreitende Zweige

2. im Pl

Laub

3. im Pl Verg.

a.

Baum

b.

Baumfrüchte

4. Prop.

Keule des Herkules

5. Sen.

Flussarm

6. Pers. übtr

Zweig, Linie der Verwandtschaft

Pȳramus <ī> m

1. (Geliebter der Thisbe)

2.

Fluss in Kilikien

ferāx <Gen. ācis> (fero)

reichtragend, fruchtbar, (erträgnis)reich, ergiebig [ ager; regio; annus; (m. Gen o. Abl) arborum; oleo ]

fērālia <ium> SUBST nt (fērālis) Tac.

Leichenbestattung

fermē ADV

→ fere

Siehe auch: ferē

ferē ADV

2.

beinahe, fast
so gut wie niemand

3.

beinahe immer, in der Regel, gewöhnlich, meistens
nur ausnahmsweise

ferbuī

Perf v. ferveo

Siehe auch: ferveō

ferveō <fervēre, ferbuī, –>, fervō <fervere, fervī, –> intr.

1.

sieden, kochen

2. poet

(auf)wallen, brausen, branden, zischen

3. poet; nachkl.

glühen, brennen

4. (in Leidenschaft)

(er)glühen, (ent)brennen, aufbrausen (durch, v. etw.: re u. a re)
v. Mordlust

5. poet

hitzig, eifrig betrieben werden

6. Verg.

glänzen

7. (v. Örtl.)

ferveo Verg.
wimmeln von

8. Ov.

schwärmen
schwärmen hervor

9. Lucr.

hin u. her wogen

ferrum <ī> nt

1.

Eisen

2. meton.

a.

eiserne Waffe: Schwert, Dolch, Speer; Eisenpanzer; Lanzen-, Pfeilspitze
bewaffnet
(blank) ziehen
m. Feuer u. Schwert

b. poet

Messer, Schere; Pflug(schar); o. allg. eisernes Gerät
Ketten
Riegel
Schreibgriffel

3. übtr

a.

Waffengewalt

b. poet

Gefühllosigkeit, Härte

c. poet

eisernes Zeitalter

4. Iuv. übtr, scherzh

männl. Glied

fertum, ferctum (altl.) <ī> nt vor- u. nachkl.

Opferfladen (bereitet aus Gerstenschrot, Öl u. Honig)

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