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Milōniāna <ae> f

Ciceros Rede pro Milone

gentiāna <ae> f Plin.

Enzian

Antōniānī <ōrum> m (Antonius)

Subst. v. Antonianus

Anhänger des Antonius; /

Lettonia <ae> f

Neulatein
Lettland

Hortēnsiāna <ōrum> nt

Ciceros philos. Schrift „Hortensius“

maeniāna <ōrum> nt

→ Maenius

Balkon, Erker

Siehe auch: Maenius

Maenius <a, um> röm. gens:

C. Maenius
Konsul 338 v. Chr., beendete m. dem Sieg üb. Antium den Latinerkrieg; er erhielt deshalb eine Ehrensäule auf dem Forum, die columna Maenia; als Zensor 318 veranlasste er den Bau v. Galerien, Erkern u. Balkonen an den Gebäuden um das Forum herum

Aemiliāna <ōrum> SUBST nt (Aemilius)

Vorstadt Roms

Antōniānus <a, um>

Adj zu Antonius

antonianisch, des Antonius

Siehe auch: Antōnius

Antōnius <a, um> röm. Gentilname, bes. bekannt sind:

1.

m. dem Beinamen Orator (143–87 v. Chr.), ber. röm. Redner; Konsul 99, Censor 97 v. Chr.

2.

Sohn des vorigen, 63 v. Chr. zusammen m. Cicero Konsul, in die Verschwörung Catilinas verwickelt

3.

Bruder des vorigen

4.

der Triumvir (83–30 v. Chr.), Sohn des vorigen, röm. Feldherr und Politiker; Anhänger Caesars, Gegner Ciceros. 43 v. Chr. schloss er mit Octavian und Lepidus das 2. Triumvirat zum gemeinsamen verstärkten Kampf gegen die Caesarmörder. 42 v. Chr. Sieg über die Caesarmörder in der Schlacht bei Philippi. Antonius erhielt die östlichen Provinzen als sein Herrschaftsgebiet, heiratete Kleopatra. Im Krieg zwischen Octavian und Antonius um die Vorherrschaft im röm. Reich siegte in der Schlacht bei Actium 31 v. Chr. die Flotte Octavians unter dem Oberbefehl von Agrippa über Antonius und Kleopatra.

5.

dessen Sohn

Catōniānus <a, um>

Adj zu Cato

Siehe auch: Catō

Catō <ōnis> m cogn., bes. in der gens Porcia gebräuchlich, bes. berühmt:

1. der Ältere (maior, priscus, Censorius)

234–149 v. Chr.; Staatsmann u. Redner, sittenstrenger Gegner aller Neuerungen u. griech. Einflüsse, Feind Karthagos

2. der Jüngere (Uticensis)

Urenkel des vorigen, 95–46 v. Chr., strenger Republikaner, tötete sich in Utica nach dem Sieg Cäsars b. Thapsus

3.

Dichter z. Zt. Sullas

Plūtōnia <ōrum> nt

Gegend in Asien, wo ein Tempel des Pluto gestanden haben soll, für den es im Altertum nur selten Kultstätten gegeben hat.

Trītōnia <ae>, Trītōnis <idis> SUBST f (Triton)

= Pallas, auch der ihr heilige Ölbaum

Nerōnēus, Nerōnius, Nerōniānus <a, um>

Adj zu Nero

Siehe auch: Nerō

Nerō <ōnis> m cogn. in der gens Claudia

1.

als Konsul Sieger üb. Hasdrubal 207 v. Chr. am Metaurus, Zensor 204 v. Chr.

2.

Flottenbefehlshaber Cäsars, erster Gatte der Livia Drusilla; aus dieser Ehe stammten Tib. Nero (der spätere Kaiser Tiberius) u. Drusus Nero (Vater des Kaisers Claudius), dadurch Mitbegründer des julisch-claudischen Hauses, gest. 33. v. Chr.

3.

Kaiser Nero (Kaiser 54–68) ; der wegen seiner Morde (Mutter, Gemahlin u. a.) berüchtigte röm. Kaiser begann als ein Mann sinnvoller Reformen; sein Lehrer war der stoische Philosoph Seneca. Seine vielseitige musische Begabung führte ihn in den Größenwahn als Künstler mit luxuriösen neuen Spielen („Neronia“) zur eigenen Darstellung, als Bauherrn zum Pomp eines „goldenen Rom“. Erster „Christenverfolger“, zwingt Seneca zum Selbstmord – entzieht sich einem Aufstand durch Freitod

Semprōniānus <a, um>

Adj zu Sempronius

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