Latein » Deutsch

ēlevātiō <ōnis> f (elevo) nachkl.

1.

das Aufheben [ manuum ]

2.

ironische Lobeserhebung, Verhöhnung

ē-levō <ēlevāre>

1.

auf-, emporheben [ oculos ]

2.

mildern, erleichtern, einer Sache den Stachel nehmen [ aegritudinem; suspiciones ]

3.

vermindern, verkleinern, herabsetzen, (ab)schwächen, beeinträchtigen [ alcis facta; adversarium; famam; verbis ]

ēlectō1 <ēlectāre>

Intens. v. elicio Plaut.

lockend ausforschen, herauslocken

Siehe auch: ē-liciō

ē-liciō <ēlicere, ēlicuī, ēlicitum>

1.

heraus-, hervor-, herbeilocken [ hostem ex paludibus; litteris durch ein Schreiben; foras; ad (in) proelium ]

2.

entlocken, abgewinnen, abringen [ responsum; sententiam alcis; epistulas; arcana ]

3.

jmd. zu etw. verlocken, reizen [ alqm ad disputandum; alqm ad querelas ];

4.

hervorbringen, erregen [ sonos; lapidum ictu ignem; viriditatem; iram regis; misericordiam; lacrimas ]

5.

herausbringen, -holen [ ferrum e terrae cavernis; levi ictu cruorem ]

6. (durch Zauberformeln)

herbeirufen, her(ab)zaubern [ Iovem caelo; deos; inferorum animas; fulmina ]

7.

etw. erforschen [ causam alcis rei ]

re-levō <levāre>

1. poet

wieder aufheben [ corpus e terra ]

2.

wieder leicht machen, erleichtern

3. übtr

erleichtern, lindern, mildern [ luctum; morbum; famem; casum misericordiā ]

4.

jmdm. Erleichterung, Erholung verschaffen, trösten, erquicken [ membra sedili ausruhen lassen; pectora mero ]
relevari mediopass.
sich erholen

5.

befreien (von: m. Abl) [ alqm curā et metu ]

Levācī <ōrum> m

belg. Volk

elegēia, elegēa

→ elegia

Siehe auch: elegīa

elegīa, elegēa <ae> f (griech. Fw.: elegos Klagelied, Klagegesang) poet; nachkl.

elegisches Gedicht, Elegie, Gedicht in Distichen; ursprünglich mit Flötenbegleitung gesungen, später rezitiert. Die griech. Elegie hatte verschiedene Themen; urspr. Totenklage, dann – ab der griech. Vorklassik – Ausdrucksmittel für starkes Gefühl, Liebesdichtung, Klagelied, Darstellung aus Sage und Geschichte, polit. Aufrufe.
In der röm. Literatur ist die Liebe das vorherrschende Thema der Elegie. Bedeutende röm. Elegiker sind Tibull, Catull, Properz, Ovid.

elegīa, elegēa <ae> f (griech. Fw.: elegos Klagelied, Klagegesang) poet; nachkl.

elegisches Gedicht, Elegie, Gedicht in Distichen; ursprünglich mit Flötenbegleitung gesungen, später rezitiert. Die griech. Elegie hatte verschiedene Themen; urspr. Totenklage, dann – ab der griech. Vorklassik – Ausdrucksmittel für starkes Gefühl, Liebesdichtung, Klagelied, Darstellung aus Sage und Geschichte, polit. Aufrufe.
In der röm. Literatur ist die Liebe das vorherrschende Thema der Elegie. Bedeutende röm. Elegiker sind Tibull, Catull, Properz, Ovid.

ē-lēgō <ēlēgāre> Petr.

letztwillig vermachen

ēlēctiō <ōnis> f (eligo)

(Aus-)Wahl

ēlēctor <ōris> m (eligo) mlt.

Wähler; Kurfürst

ēlegāns <Gen. antis> (eligo)

1. (v. Personen)

a.

fein, geistreich, geschmackvoll [ poeta; familia; scriptor ]

b. (im üblen Sinne)

wählerisch [ homo ]

2. (v. Sachen)

gewählt, fein, geschmackvoll [ artes; lingua; comoedia ]

elephās, elephāns <antis> m (griech. Fw.)

1.

Elefant

2. Lucr. meton.

(die Krankheit) Elephantiasis

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