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malacia <ae> f (griech. Fw.)

Windstille über dem Meer, Meeresstille

marceō <marcēre, – –>

1.

matt, schlaff, kraftlos, träge sein

2. Mart.

welk sein

marcor <ōris> m (marceo) nachkl.

Schlaffheit, Trägheit

Turcia <ae> f

Neulatein
Türkei

marra <ae> f nachkl.

1.

Hacke

2.

eiserner Haken

marīta <ae> f (maritus) poet; nachkl.

Ehefrau, Gattin

Mārcius <a, um> (Marcus) röm. nomen gentile (teils patriz., teils pleb.):

1.

vierter röm. König

2.

sagenhafter Held der frühröm. Geschichte, er eroberte der Überlieferung nach 493 v. Chr. die Volskerstadt Corioli u. erhielt danach seinen Beinamen

3.

L. Marcius
röm. Ritter, übernahm nach dem Tod der Scipionen 211 v. Chr. den Oberbefehl in Spanien

Marōnēa, Marōnīa <ae> f

Stadt in Thrakien (nordöstl. v. Griechenland), durch Weinbau berühmt

marginō <margināre> (margo)

einfassen

marisca <ae> f (mariscus) vor- u. nachkl.

1. → ficus marisca

2. MED

Feigwarze

Mārcus <ī> m (Mars)

m. Vorname, Abk. M

Marea <ae> f

See u. Stadt in Unterägypten b. Alexandria, Weinbaugebiet

margō <ginis> m u. f

1.

Rand [ scuti ]

2. poet; nachkl.

Grenze, Mark [ imperii ]

Marsī2 <ōrum> m

Völkerschaft im nordwestl. Germanien, bes. an Rhein, Ruhr u. Lippe

Mardī <ōrum> m

Volk am Kasp. Meer

Marīca <ae> f

altital. Göttin od. Nymphe, der b. Minturnä am Liris (etwa 120 km südöstl. v. Rom) ein Eichenhain (lucus Maricae) geweiht war.

marītō <marītāre> (maritus)

1. nachkl.

verheiraten [ filiam ]

2. Hor. übtr

einen Baum m. einem Weinstock verbinden [ populos vitium propagine Pappeln m. einem Rebenschössling ]

marmor <oris> nt (griech. Fw.)

1.

Marmor
marmor im Pl
Marmorplatten, -blöcke
marmor poet; nachkl.
Marmorbrüche

2. poet; nachkl. meton.

a.

Kunstwerk aus Marmor, Marmordenkmal, -bild

b.

Marmorgebäude

c.

Marmorfußboden

d.

Meilenstein aus Marmor

3.

Marmorart

4. poet

übh. Stein

5. poet übtr

glänzende Meeresfläche

Marsyās, Marsya <ae> m

1.

ein phrygischer Satyr, Flötenspieler, der Apollo großsprecherisch zum Wettstreit herausforderte; Apollo, der Kithara spielte, sang begleitend zu seinem Spiel, was Marsyas nicht vermochte; es war ausgemacht, der Sieger solle m. dem Besiegten nach Belieben verfahren dürfen; Marsyas unterlag, u. Apollo zog ihm b. lebendigem Leibe die Haut ab.

2.

Nebenfluss des Mäander in Phrygien (Kleinasien)

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