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Übersetzungen für „Redaktionsstab“ im Deutsch » Englisch-Wörterbuch (Springe zu Englisch » Deutsch)

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

In dieser kurzen Zeit gelang es einem relativ kleinen Team, alle 883 Werke des mongolischen Kanjur zu übersetzen, was nahezu unmöglich erscheint.

Heute wissen wir, dass Ligdan Khans Redaktionsstab ausgiebig von älteren Übersetzungen Gebrauch machte.

Später bildete diese Textsammlung den Grundstein einer weiteren – diesmal in Blockdruck hergestellten – Ausgabe des Kanjur, die von 1718 bis 1720 unter dem Patronat des chinesischen Kaisers Kangxi (1654–1722) in Peking entstand.

www.manuscript-cultures.uni-hamburg.de

Within this short period, a relatively small team of translators managed to translate the entire 883 works compounding the Mongolian Kanjur, which seems to be next to impossible.

Today, we know that Ligdan Khan’s redaction committee made extensive use of earlier translations.

Later on, this collection became the basis of yet another edition of the Mongolian Kanjur – a blockprint this time – made in Beijing in 1718–1720 under the auspices of the Chinese Emperor Kangxi (1654–1722).

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Zusammengefasst ergibt eine Analyse von Text und Erscheinung des Sankt Petersburger Manuskripts, dass es in der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts in der Südmongolei angefertigt wurde und das älteste noch erhaltene „ schwarze “ Exemplar des mongolischen Kanjur darstellt.

Auch liegt der Schluss nahe, dass Ligdan Khans Redaktionsstab nicht nur intensiv auf ältere Übersetzungen zurückgriff, sondern sich auch auf die von früheren mongolischen Übersetzern vorgegebene Reihenfolge der Schriften stützte.

Das würde erklären, warum die Gliederung des Sankt Petersburger Manuskripts von der Blockdruckausgabe des mongolischen Kanons abweicht, der nach dem Vorbild einer tibetischen Ausgabe des buddhistischen Kanons gestaltet wurde.

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In sum, analysis of the text and appearance of the St Petersburg manuscript has shown that it was written in the first half of the 17th century in Southern Mongolia and is the earliest ‘ black ’ copy of the Mongolian Kanjur to have survived.

We can also suggest that Ligdan Khan’s redaction committee not only made extensive use of the earlier translations, but also relied on the order of works set by the earlier Mongolian translators.

This would explain why the structure of the St Petersburg manuscript is different from the blockprint edition of the Mongolian Buddhist canon modelled on one of the Tibetan editions.

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