Definitionen von „beiläufig“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

be̱i̱·läu·fig ADJ

1.

so, dass es wie zufällig geäußert, wie nebenher gesagt erscheint

eine beiläufige Bemerkung machen

▶ Beiläufigkeit

2. A

etwa, ungefähr

Beispielsätze für beiläufig

Sie hat beiläufig erwähnt, dass ...

etwas während einer Unterhaltung beiläufig erwähnen

Worte fallenlassen/fallen lassen (= beiläufig äußern)

verwendet, um eine Frage weniger gezielt, sondern eher beiläufig klingen zu lassen

verwendet in Fragen, die man beiläufig stellt, aber bei denen man etwas Grundsächliches anspricht

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Die Handlung ergibt sich weniger beiläufig und locker aus dem Alltag und ist vorhersehbarer.

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Die Kritik an der Kommerzialisierung der Veranstaltung komme allerdings nur „allzu beiläufig“ zur Sprache.

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Er fand die Musik „rein illustrierend, beiläufig und gesichtslos“.

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Seine Bilder, vom Impressionismus beeinflusst, wirken immer ein wenig beiläufig, nie pathetisch.

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Er liest ein Buch und kümmert sich nicht sonderlich um seine Gattin, auch wenn er ihr beiläufig anbietet das Kätzchen selbst zu holen.

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Sie ergeben sich, beiläufig und zwangsläufig zugleich, aus der erstickenden Atmosphäre einer einsamen alten Villa, deren Bewohner dumpf dahinvegetieren.

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Auf historische Quellen wurde gar nicht oder völlig beiläufig verwiesen.

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Die stets bloß als sanft beschriebene Marceline wird auf der letzten Seite ganz beiläufig zum Mann.

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Wenn diese dadurch ihre Privilegien bedroht sähen, sollten sie bedenken, das dies beiläufig eine Korrektur bestehender Ungerechtigkeit sei.

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Die dargestellte Situation wirke beiläufig, wie ein Schnappschuss.

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