Definitionen von „woran“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

wo·r·ạn ADV

1.

verwendet in direkten oder indirekten Fragen, um nach einer Sache oder einem Sachverhalt zu fragen (an was)

Woran denkst du?

Woran sollen wir uns festhalten?

Sag mir, woran ich dich erkennen kann.

2.

verwendet in einem Relativsatz, der sich auf den genannten Sachverhalt bezieht

ein Haken, woran man den Mantel hängen kann

Hier stand das Haus eines berühmten Komponisten, woran eine Gedenktafel erinnert.

Beispielsätze für woran

Woran denkst du?

Woran sollen wir uns festhalten?

Woran leidet sie? Sie hat Asthma.

etwas, woran man sein Handeln ausrichtet

Sag mir, woran ich dich erkennen kann.

etwas, woran etwas anderes wiedererkannt werden kann

stark beeinflusst durch etwas, woran man festhält

Woran erkenne ich, dass mein Computer gehackt wurde?

ein Haken, woran man den Mantel hängen kann

Teil eines Gegenstandes, woran man ihn festhalten, tragen kann

etwas, woran sich der Stand der Konjunktur ablesen lässt

Hier stand das Haus eines berühmten Komponisten, woran eine Gedenktafel erinnert.

etwas, woran zwei Personen sich erkennen können, wenn sie sich an einem Ort treffen

jdm einen Maßstab, eine Richtlinie geben, woran er sich zu halten hat

etwas, das für den Stil einer Person typisch ist und woran man ihre Arbeit sofort erkennen kann

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

In Erwartung dieser Entwicklung kam es seit 1910 zu Grundstücksspekulationen, woran sich die kleine Gemeinde schon früh beteiligte.

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Elf der Opfer wurden nach dem Krieg auf dem Rennersdorfer Friedhof beigesetzt, woran ein 1950 errichteter Gedenkstein mit Davidstern erinnert.

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Ihre traditionelle Kleidung ist ein gerade geschnittenes weißes Leinenkleid, woran sie leicht zu erkennen sind.

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Ihm gelang, woran viele gescheitert sind: die Umstellung vom "schönen" Fußball zum harten Fußballgeschäft.

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Das liege vor allem daran, dass die Religion vorschreibe, woran man zu glauben habe, auch wenn dies komplett irrational sei.

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Die Zunge hat fünf Kronzipfel, woran man gut erkennen kann, dass die Kronröhre aus fünf Kronblättern gebildet wird.

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Dabei wurde den Mönchen vorher offensichtlich Hände und Füße abgehackt, woran sie verbluteten.

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Weitere Gebäudeteile wurden 1839 angebaut, außerdem wurde bereits elf Jahre zuvor, 1828, eine Fasanerie errichtet, woran heute noch die Straßenbezeichnung im Ort erinnert.

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Dann folgt eine gesteuerte Rolle, woran eine gestoßene angefügt wird.

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Auch seine vier Kinder verstarben dort, woran bis heute ein Grabmal für drei Kinder in der Patronatsloge der Kirche erinnert.

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