Übersetzungen für „Beutelschneider“ im Deutsch » Griechisch-Wörterbuch

beschneiden <beschneidet, beschnitt, beschnitten> VERB trans

1. beschneiden (Ausgaben, Löhne):

beschneiden

περικόπτω

2. beschneiden (von Bäumen):

beschneiden

κλαδεύω

3. beschneiden:

beschneiden REL, MED

περιτέμνω

Rohrschneider <-s, -> SUBST m TECH

Rohrschneider

σωληνοκόπτης m

Halsabschneider <-s, -> SUBST m ugs abw

Halsabschneider

αγιογδύτης m

Halsabschneider

αισχροκερδής m

aus|schneiden irr VERB trans

1. ausschneiden (Bild):

ausschneiden

κόβω

2. ausschneiden (Baum):

ausschneiden

κλαδεύω

I . auf|schneiden irr VERB trans

1. aufschneiden (öffnen):

aufschneiden

ανοίγω

2. aufschneiden (in Stücke schneiden):

aufschneiden

κόβω

II . auf|schneiden irr VERB intr ugs (prahlen)

aufschneiden

κομπάζω

I . ein|schneiden irr VERB intr (in Haut)

einschneiden

σφίγγω, πιέζω

II . ein|schneiden irr VERB trans (schneiden)

einschneiden

κόβω

mit|schneiden

mitschneiden irr VERB trans (Radio):

mitschneiden TV

γράφω

I . zerschneiden <zerschneidet, zerschnitt, zerschnitten> VERB trans

zerschneiden

κόβω

II . zerschneiden <zerschneidet, zerschnitt, zerschnitten> VERB refl

zerschneiden sich zerschneiden (verletzen):

sich zerschneiden

κόβομαι

sie hat sich an den Splittern die Hand zerschnitten

κόπηκε στο χέρι από τα γυαλιά

zu|schneiden

zuschneiden irr VERB trans (Stoff):

zuschneiden

κόβω

die Stelle war ganz auf ihn zugeschnitten

η θέση ήταν κομμένη και ραμμένη στα μέτρα του

Zigarrenschneider <-s, -> SUBST m TECH

Zigarrenschneider

κόπτης m πούρου

Schneider <-s, -> SUBST m

Schneider

ράφτης m

aus dem Schneider sein übtr

ξεπέρασα τα δύσκολα

Beuteltier <-(e)s, -e> SUBST nt ZOOL

Beuteltier

μαρσιποφόρο (ζώο) nt

schneidern [ˈʃnaɪdɐn] VERB trans

schneidern

ράβω

I . schneiden <schneidet, schnitt, geschnitten> [ˈʃnaɪdən] VERB trans

1. schneiden (Brot, Haare):

schneiden

κόβω

klein schneiden

ψιλοκόβω

eine Kurve schneiden

κόβω στροφή

2. schneiden (Gesicht):

schneiden

μορφάζω

Grimassen schneiden

κάνω γκριμάτσες/μορφάζω

3. schneiden MATH:

schneiden

τέμνω

4. schneiden (Film):

schneiden

μοντάρω

II . schneiden <schneidet, schnitt, geschnitten> [ˈʃnaɪdən] VERB intr

1. schneiden (von Messer, Schere):

schneiden

κόβω

2. schneiden (von Wind, Kälte):

schneiden

τσούζω

3. schneiden (Strick):

schneiden

σφίγγω

III . schneiden <schneidet, schnitt, geschnitten> [ˈʃnaɪdən] VERB refl

schneiden sich schneiden:

sich schneiden

κόβομαι

hast du dir die Haare geschnitten?

κουρεύτηκες;

er hat sich beim Rasieren geschnitten

κόπηκε στο ξύρισμα

ich habe mir/mich in den Finger geschnitten

έκοψα το δάχτυλό μου

da hast du dich aber geschnitten! übtr

λάθος κάνεις!

I . ab|schneiden irr VERB trans

1. abschneiden (abtrennen):

abschneiden

κόβω

2. abschneiden (versperren):

abschneiden

αποκλείω, μπλοκάρω

jdm den Weg abschneiden

κόβω το δρόμο σε κάποιον

jdm das Wort abschneiden

διακόπτω κάποιον

II . ab|schneiden irr VERB intr (Ergebnis erzielen)

abschneiden

πηγαίνω

bei einer Prüfung gut abschneiden

τα πάω καλά στις εξετάσεις

an|schneiden irr VERB trans

1. anschneiden (mit Messer):

anschneiden

κόβω

die Torte anschneiden

κόβω την τούρτα

den Ball anschneiden SPORT

φαλτσάρω

2. anschneiden übtr (Thema):

anschneiden

θίγω

3. anschneiden (Kurve):

anschneiden

παίρνω κλειστά

Einsprachige Beispiele (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Quacksalber und Beutelschneider nutzten ungeachtet der puritanischen Sittenstrenge die Gunst der Stunde, um die Not der Menschen in klingende Münze zu verwandeln.

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Es ist ein Taschendieb, ein sogenannter „Beutelschneider“ (die Menschen des Mittelalters führten ihr Geld in Beuteln mit, das ein Dieb sich dadurch aneignete, dass er ihnen heimlich den Beutel abschnitt).

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Zu den Jahrmärkten reisten häufig auch Schausteller des Fahrenden Volkes an: Bärenführer, Gaukler, Wahrsager, Quacksalber, Musikanten, übrigens auch Beutelschneider.

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Der Geldbeutel ist heute das beliebteste Diebesgut bei Taschendieben (ein Beutelschneider ist ein Taschendieb, der sich auf die Entfernung von Geldbeuteln spezialisiert hat).

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Der Beutelschneider trägt zwar eine weltliche Kopfbedeckung (eine für die Zeit typische Mütze), seine Bekleidung ist aber die – unvollständige – Tracht eines Laienbruders aus dem Orden der Dominikaner.

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Sein zweiter Roman Die Beutelschneider folgte 1962.

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Im Mittelalter wurden Taschendiebe als „Beutelschneider“ bezeichnet.

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