Definitionen von „Notstandsgesetz“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

das No̱t·stands·ge·setz <-(e)s, -e> meist Pl

besonderes Gesetz, das nach Ausrufung des Notstandes2 gilt

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Gegen die Notstandsgesetze habe man sich gewehrt, weil die Elterngeneration kaum Widerstand gegen den Nationalsozialismus geleistet und dieses Versagen in der Nachkriegszeit verdrängt habe.

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Ebenso wirkten die Diskussionen um die Verabschiedung der Notstandsgesetze mobilisierend auf Studenten und Schüler.

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Die Notstandsgesetze, die schon früher erwogen worden waren, wurden nun durchgesetzt.

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Das wichtigste innenpolitische Ziel war das Auftreten gegen die bereits damals von der Bundesregierung geplanten Notstandsgesetze.

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Die Bundesregierung nahm die sich bietende Gelegenheit wahr, um die seinerzeit noch nicht verabschiedeten und sehr umstrittenen Notstandsgesetze zu erproben.

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Dies geschah im Zuge der Notstandsgesetze, die die von 1966 bis 1969 regierende erste Große Koalition erließ.

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Kritiker merken jedoch an, dass er seit dem Erlass der Notstandsgesetze 1982 bis zu der Revolution 2011 autoritär regierte.

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Für ihn waren sowohl die Wiederbewaffnung als auch die Notstandsgesetze Ausdrücke des alten Denkens in neuem Gewand.

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Dieser sicherte den Demonstranten freie und demokratische Wahlen sowie die Aufhebung des seit 30 Jahren geltenden Notstandsgesetzes zu.

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Mit Notstandsgesetzen wird häufig versucht, während einer funktionierenden Demokratie Regeln zu schaffen, die in bestimmten Fällen, die auch schon vorher definiert werden, in Kraft treten.

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