Definitionen von „Putativnotwehr“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

die Pu·ta·ti̱v·not·wehr JUR

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Putativnotwehr ist insbesondere gegeben, wenn der Täter von einem vermeintlichen rechtswidrigen gegenwärtigen Angriff auf sich ausgeht.

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Die Bedingungen für Notwehr, Notstand oder Putativnotwehr, also die Annahme einer Lebensgefahr, hätten nicht vorgelegen.

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Unter Umständen reicht schon ein ausgestreckter Finger in der Tasche eines Kleidungsstücks, um in einem sensiblen Umfeld zu Gegenmaßnahmen im Rahmen der Putativnotwehr zu führen.

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Bei der Putativnotwehr handelt es sich um eine vermeintliche Notwehrlage (von latein.

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Der Beamte erlag kurze Zeit später seinen Verletzungen, der Rocker wurde wegen Putativnotwehr vom Bundesgerichtshof freigesprochen.

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Die Putativnotwehr stellt einen Unterfall des Erlaubnistatbestandsirrtums dar, dessen Behandlung in der Strafrechtslehre strittig ist.

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Bestand die subjektiv angenommene Notwehrlage objektiv nicht, so kann in bestimmten Fällen Putativnotwehr vorliegen, die dann die Bestrafung wegen eines vorsätzlichen Delikts ausschließt.

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