Definitionen von „Stilblüte“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

die Sti̱l·blü·te <-, -n> ugs

eine Äußerung, die durch falsche oder ungeschickte Verbindung von Wörtern komisch wirkt

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Wenn der Fehler unfreiwillig komisch wirkt, spricht man von einer Stilblüte, wenn er gestelzt oder prätentiös wirkt, auch von einem Manierismus.

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Auch sammeln diverse Internetseiten solche Stilblüten.

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Viele angebliche Stilblüten sind Phantasieprodukte bzw. wenig gelungene Neologismen.

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Ein Dialog jagt die nächste Stilblüte.

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Pleonastische Wortschöpfungen ohne erkennbar beabsichtigten rhetorischen Hintergrund gelten als schlechter Sprachstil oder Stilblüten (Stilfehler), z. B. „das kann möglich sein“.

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Als Stilblüte bezeichnet man Formulierungen, die durch einen Missgriff in der Wortwahl oder Wortstellung, durch Versprecher oder durch Mehrdeutigkeit ungewollt komisch wirken.

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Selten waren Beschreibungen unbeholfener und holpriger als in diesem freudlosen Buch, selten ballten sich abgedroschenste Klischees und Stilblüten so haldenartig wie hier.

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Die vorgetragenen Texte amüsieren im besten Fall durch unfreiwillige Komik, die sich in abrupten thematischen Brüchen, unangemessenen Gefühlsschwankungen und Stilblüten manifestiert.

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In seinen späten Jahren veröffentlichte Rauch auch mehrere Bücher mit gesammelten heiteren Begebenheiten, Versprechern, Kuriosa und Stilblüten.

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Eine spezielle Form der Stilblüten sind Kathederblüten.

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