Definitionen von „Synekdoche“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

die Sy·nek·dọ·che, die Syn·ek·dọ·che <-, -n>

(griech.) LIT

Ersetzung eines Ausdrucks durch einen aus dem Bedeutungsumfeld, z. B. 'Brot' für Nahrungsmittel

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Das zweite grundlegende Merkmal der Mikrogeschichte ist die Verwendung von Synekdochen, also die Untersuchung scheinbar unwichtiger Phänomene, anhand welcher Historiker versuchen, große historische Fragen zu beantworten.

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Die Metapher ist wesentlich darstellend, die Metonymie reduktionistisch, die Synekdoche integrativ, die Ironie negatorisch.

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Wie stark zwischen beiden Typen unterschieden werden soll, ist in der Forschung umstritten: Wird nur die Nähe des Inhaltsbereichs betrachtet, erscheint die Synekdoche als bloße Sonderform der Metonymie.

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Als Händlerin sei sie eine Synekdoche für Geschäft und Kapitalismus.

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Der Merismus dient zum Beschreiben eines Oberbegriffs und ist mit den Stilmitteln Synekdoche und Hendiadyoin verwandt.

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Je nach dem semantischen Verhältnis zwischen dem ersetzenden und dem ersetzten Wort lassen sich die Tropen in Typen untergliedern: Metapher, Metonymie, Synekdoche, Emphase, Hyperbel, Antonomasie, Ironie, Litotes, Periphrase.

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Der Film vermittelt mittels zweier Basismethoden eine konnotative Bedeutung, die nicht umsonst unter den literaturwissenschaftlichen Begriffen Metonymie und Synekdoche beschrieben werden können.

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Dies ist sowohl eine spezielle Form der Metonymie als auch der Synekdoche.

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Dieser mit der Synekdoche verwandte Gebrauch reduziert eine eigentlich gemeinte charakteristische Eigenschaft, Funktion oder Sache auf deren allgemein bekannten Repräsentanten.

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Die Antonomasie kann als auf Eigennamen angewandte Variante der Synekdoche verstanden werden.

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