Definitionen von „niederdeutsch“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

ni̱e̱·der·deutsch ADJ nicht steig.

SPRACHWISS ≈ plattdeutsch

das Niederdeutsch betreffend

das Ni̱e̱·der·deutsch <-s> kein Pl SPRACHWISS

die Dialekte, die vorwiegend im Norden von Deutschland gesprochen werden und die viel Ähnlichkeit mit dem Holländischen haben

Das Niederdeutsche wird in vielen Orten Norddeutschlands noch als Umgangssprache gesprochen.

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Die festlandskandinavischen Sprachen wurden zur Zeit der Hanse sehr stark von niederdeutschen Fremdwörtern geprägt.

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Merkmale sind die Beibehaltung des niederdeutschen Satzbaus und volkstümliche Lehnübersetzungen niederdeutscher Wendungen ins Standarddeutsche.

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Der Papenteich galt als eigene Kleindialektlandschaft innerhalb des ostfälischen Niederdeutsch.

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Hier verändert sich der Verlauf der Isoglosse, weil die Sprecher der einstigen niederdeutschen Dialekte langsam aussterben.

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Der Ortsname (niederdeutsch: Nyenkerken) wurde erstmals im Jahr 1160 urkundlich erwähnt.

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Schließlich gilt auch die niederdeutsche Grundlage des ostfriesischen Platts als sehr konservativ.

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Ihr Ziel ist die Förderung, Erhaltung und Pflege der niederdeutschen Sprache mit den Mitteln des Theaters.

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Allerdings zeigt dies auch, dass das Niederdeutsche gerne für weniger wichtige Themen verwendet wird.

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Allerdings stimmt nur die erste Strophe des ebenfalls niederdeutschen Textes mit der Fassung von 1812 überein.

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Am letzten Beispiel lässt sich gut erkennen, dass Missingsch kein Niederdeutsch ist: Es wird was anstatt niederdeutsch wat gesagt.

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