Definitionen von „erziehenden“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

er·zi̱e̱·hen <erziehst, erzog, hat erzogen> VERB mit OBJ

jd erzieht jdn (zu etwas Dat) (Kindern eine Erziehung geben)

Die Eltern erzogen ihre Kinder zur Höflichkeit.

Sie wurde in einem Heim erzogen.

I . al·le̱i̱n ADJ

1.

so, dass keine andere Person dabei ist

Er war ganz allein in dem großen Zimmer.

Ich sehe mir den Film allein an, denn meine Freundin mag keine Krimis.

allein erziehen (ein Kind ohne den anderen Partner (Mutter oder Vater) aufziehen)

Nachdem ihr Mann sie verlassen hatte, musste sie das Kind allein erziehen.

2. ≈ einsam

ohne die Gesellschaft anderer Menschen

Sie ist oft allein, denn ihr Mann arbeitet sehr viel.

sich allein fühlen

3.

ohne die Hilfe von anderen

Das kleine Kind kann schon allein stehen.

Hast du die Rechenaufgabe allein gelöst?

II . al·le̱i̱n ADV ≈ bereits

Allein der Gedanke ist furchtbar.

von allein ugs ≈ von selbst (von sich aus, ohne Einwirken von außen oder von anderen)

Das Kind hat ganz von allein seine Schuhe angezogen, bevor wir spazieren gegangen sind.

eine alleinerziehende/allein erziehende Mutter

Getrenntschreibung → R 4.16

Getrenntschreibung → R 4.5

allein sein

allein bleiben

allein leben

Zusammenschreibung → R 4.6

Leute, die alleinstehen (= ohne Partner leben)

jmdn. alleinlassen (= im Stich lassen)

Getrenntschreibung → R 4.8

Ich möchte lieber allein hingehen.

Lass mich doch mal eine Stunde allein!

Sie wollte das Kind allein erziehen.

Zusammen- oder Getrenntschreibung → R 4.7

die alleinerziehende/allein erziehende Mutter

die Alleinerziehenden/die allein Erziehenden

Zusammen- oder Getrenntschreibung → R 4.8

die alleinverbindliche/allein verbindliche Auskunft

die alleingültige/allein gültige Regelung

Beispielsätze für erziehenden

Geld, das den erziehenden Erwachsenen vom Staat gegeben wird für die Versorgung der Kinder

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Anstelle der bestehenden Regelungen durch Kindererziehungszeiten und Kinderberücksichtigungszeiten sei es angemessener, allen Erziehenden einheitliche kinderbezogene Rentenansprüche zuzurechnen.

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Der autoritative Erziehungsstil zeichnet sich durch hohe Kontrolle und hohe Responsivität der Erziehenden aus.

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Es stellt sich verstärkt die Frage nach den personalen, hauptsächlich psychologischen Anforderungen an den Lehrerberuf und nach den nötigen selbstreflexiven und empathischen Schlüsselkompetenzen der Erziehenden.

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Insbesondere das allgemeine Beziehungsklima liegt in der alleinigen Verantwortung der Erziehenden, die hier ihre grundlegende Vorbildfunktion ausüben.

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Die Erziehenden können dabei wählen, ob sie ihr Kind nur vormittags, vormittags mit Mittagessen oder ganztags betreuen lassen möchten.

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Kinder/Jugendliche müssen bei diesem Lernen Erfolgserlebnisse haben (Selbstverstärkung, Verstärkung durch die erziehenden Personen).

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Mangelnde Interaktion wird (gelegentlich) als problematisch im Sinne von Unterlassung bezeichnet; zu viele Handlungen der Erziehenden gelten dagegen als dirigistisch, dominierend, lenkend und einengend.

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Die dortige Erziehung war von christlichen Werten, Liberalität, Toleranz und dem reformpädagogischen Konzept des erziehenden Unterrichts geprägt.

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Insofern ist der lebendige Kontakt mit Eltern, Erziehenden und/oder Geschwistern die beste Grundlage für das Lernprojekt Sozialverhalten.

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Insofern spielen die Geschlechtsgenossen eine bedeutende Rolle als Vorbilder, ob es den Erziehenden passt oder nicht.

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