Definitionen von „Grütze“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

die Grụ̈t·ze <-, -n>

1.

eine Süßspeise aus Beeren

2.

Getreidebrei

Beispielsätze für Grütze

■ -grütze, -pfannkuchen

Wurst mit einer Füllung aus Grütze2

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Dazu kommen je nach Region noch vorgegarte Würfel von fettem Speck, Fleisch (meist gepökelt), Innereien oder Grütze oder auch geschmorte Zwiebel.

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In der Bauernküche waren Fleischgerichte mit Grütze verbreitet.

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Man verpflegte sich selbst mit Mitgebrachtem, z. B. Schinken, Würsten, Brot und Butter, auch Grütze und Hülsenfrüchten, die dann selbst zubereitet wurden.

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Je nach Einstellung entsteht feine, mittlere oder grobe Grütze.

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Die Körner werden zu Graupen, Grütze, Grieß oder Mehl, das landschaftlich Heidemehl oder Heidenmehl genannt wird, verarbeitet.

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Aber auch die Grütze wird als eigenständiges Produkt verkauft.

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Für zarte Haferflocken oder Kleinblattflocken werden die Haferkerne zunächst in kleine Stücke – die sogenannte Grütze – geschnitten.

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Obst und Beeren aß man roh oder gekocht als Grütze.

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Getreide spielte unabhängig von der sozialen Schicht eine große Rolle in der Ernährung und wurde als Getreidebrei, Grütze, Brot und gelegentlich auch als Nudeln gegessen.

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Als eine Variante der Zubereitung wird die Grütze angeröstet, mit Butter und heißem Wasser vermischt und im Backofen gegart.

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