Definitionen von „Heide“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

die He̱i̱·de¹ <-> kein Pl

1.

eine sandige, baumlose und unbebaute Landschaft

die blühende/grüne Heide

2. kein Pl

nordd ostmdt ein Kiefernwald auf sandigem Boden

die Lüneburger Heide

3. kein Pl BOT ≈ Heidekraut

der(die) He̱i̱·de² (He̱i̱·din) <-n, -n> veralt. REL

Nichtchrist(in) bzw. ungetaufte oder religionslose Person; Person, die einer nicht monotheistischen Religion angehört

▶ Heidentum

die Lü̱·ne·bur·ger He̱i·̱de <->

Naturpark mit einer großen Heidelandschaft in Norddeutschland

Beispielsätze für Heide

■ Apfel-, Baum-, Heide-, Kirsch-

die blühende/grüne Heide

die Lüneburger Heide

REL, HIST ein Heide, der zur jüdischen Religion übergetreten ist

eine Schafrasse, die besonders in der Lüneburger Heide vorkommt

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Die Aufnahme eines Heiden, der angeblich Christen verfolgt habe, in den Himmel hatte zahlreiche kritische und skeptische Stimmen hervorgerufen.

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Die Art besiedelt in erster Linie warme Hänge, buschige Waldränder, Lichtungen, Heiden und Ödländereien.

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Heiden, Juden und Häretiker wurden bald darauf aber von der byzantinischen Zentralgewalt, die das Christentum zur Staatsreligion erheben wollte, verfolgt.

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Als Stiftungsgrund gilt der Dank für einen Sieg über die Heiden während der Missionierung.

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Von 1861 bis 1865 sass er im Gemeinderat von Heiden.

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Im Mittelalter wurden vor allem die Christen den Heiden gegenübergestellt.

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An ihrem Sterbebett bekennt einer ihrer Feinde, er habe „nie und nirgends einen Heiden gesehen, wie diese Frau einer war“.

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1147 wurde ein neuer christliche Kreuzzug gegen die wendischen Heiden begonnen, der sogenannte Wendenkreuzzug.

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Kiebitze brüten hauptsächlich in offenen, flachen Landschaften mit kurzem oder gar keinem Gras, auf Wiesen und Weiden, gerne an Gewässerrändern, auf Feuchtwiesen, Heiden und Mooren.

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Er ist überwiegend auf Magerrasenflächen, Steppen, Heiden und steinigen Halden zu finden.

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