Definitionen von „Kaste“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

die Kạs·te <-, -n>

in der hinduistischen Gesellschaft eine von den anderen Schichten abgeschlossene Gesellschaftsschicht mit strengen gesellschaftlichen, religiösen und wirtschaftlichen Normen

Beispielsätze für Kaste

ein Inder, der keiner Kaste angehört

Angehöriger der obersten Kaste des Hinduismus

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Eine Kaste berufsmäßiger Sänger und Dichter sind die Griots.

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In dem südlichen Teil war bis 1906 das Kasten- oder Rentamt untergebracht und bis 1959 das Forstamt.

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Seine Kritik am Kastensystem begann mit einem Angriff auf die Veden, die grundlegendsten Texte der Hindus aus der oberen Kaste.

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Der in der Sahelzone verbreitete Beruf des Griot vererbt sich traditionell und bildet eine eigene Kaste.

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Ein wichtiges Thema ist auch das strikte Endogamiegebot, welches Jesiden verpflichtet, nur innerhalb ihrer Religionsgemeinschaft und innerhalb ihrer religiösen Kaste zu heiraten.

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Dabei werden die Mandibeln der großen Soldaten (einer speziellen Kaste innerhalb des Ameisenvolkes) so an die Wundränder gesetzt, dass sie diese beim Zubeißen schließen.

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Eine eigene Form der Endogamie bildet die Isogamie als bevorzugte Heiratsverbindung von Partnern mit gleichem sozialen Status, also innerhalb derselben Schicht, Klasse oder Kaste.

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Die Kaste () ist eine soziale Gruppe, die miteinander speist, endogam heiratet und einer gleichen Berufstätigkeit nachgeht.

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Vom Grad der sozialen Durchlässigkeit her muss sich beispielsweise eine in Auflösung begriffene Kasten- oder Ständegesellschaft nicht grundsätzlich von einer gut etablierten, geschichteten Industriegesellschaft unterscheiden.

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Danach werden die Briefmarkenplättchen in einen Sack oder einen Kasten gegeben und von einem Spielleiter nach und nach gezogen und ausgerufen.

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