Definitionen von „Marketender“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

der(die) Mar·ke·tẹn·der(in) <-s, ->

(lat.) HIST

Verpflegungsbegleiter der Feldtruppe

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Ein Tross von beträchtlicher Größe aus Marketendern, Sklavenhändlern, (illegitimen) Familien der Soldaten usw. folgte meist der Armee.

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Im Jahre 1893 gründete er mit dem bisher als Marketender, Schenk- und Einquartierungswirt tätig gewesenen Spargelplantagenbesitzer und Fabrikanten Wilhelm Maseberg in der Wiesenstraße 1 die Konservenfabrik und Weinhandlung Gast & Maseberg.

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Der Marketender hatte dem geselligen Zechen der Soldaten Einhalt zu gebieten, indem er auf ein Trommelzeichen den Zapfen des Schankfasses hineinzuschlagen („zu streichen“) hatte.

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Ca. 2.000 Zivilisten (z. B. Beamte für die zu errichtende Verwaltung) und Marketender begleiteten die Expedition.

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Im Mittelalter waren in den Lagern auch die Ehefrauen, Prostituierte, Marketender, Wäscherinnen, Handwerker, Schmiede, Knappen usw. integriert.

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Es regelte die Behandlung von kriegsgefangenen Soldaten und Zivilisten, die der Truppe in Kriegszeiten folgen, ohne ihr direkt anzugehören (Kriegsberichterstatter, Marketender oder private Sicherheitsdienstleister).

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Hin und wieder flogen einige Kanonenkugeln vorbei, die jedoch lediglich einen Marketender töteten.

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Eine andere Art reisender Händler waren ebenfalls seit der Antike die fast jeden militärischen Tross begleitenden Marketender.

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Oft schlossen sich auch Familien der Soldaten, Prostituierte, Marketender und dergleichen einer marschierenden Armee im Tross an.

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Lediglich die Versorgung der Armee mit Bier und Branntwein blieb den Marketendern vorbehalten.

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