Definitionen von „Wählerpotential“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

das Wäh·ler·po·ten·ti·al, das Wäh·ler·po·ten·zi·al <-s, -e> POL

alle die Wähler, die eventuell für eine bestimmte Partei stimmen würden

Die Partei versuchte, das Wählerpotential in den Gewerkschaften zu aktivieren.

Beispielsätze für Wählerpotential

Die Partei versuchte, das Wählerpotential in den Gewerkschaften zu aktivieren.

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Durch die Wahlrechtsreformen von 1832, 1867 und 1884 veränderte sich das Wählerpotential und damit auch das Parteienspektrum.

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Verglichen aber etwa mit der niederländischen katholischen Partei hat das Zentrum das katholische Wählerpotential eher schlecht ausgeschöpft, denn die Katholiken stellten dreißig bis vierzig Prozent der deutschen Bevölkerung.

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Das konservative Wählerpotential bescherte 1930–33 den Nationalsozialisten überdurchschnittliche Wahlerfolge.

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Auch wenn das katholische Milieu alles tat, um die Arbeiterwähler (auch politisch) zu binden, begann das Zentrum vor allem in den Großstädten und den Industriegebieten, einen Teil seines Wählerpotentials einzubüßen.

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Hiermit kann auch geklärt werden, ob eine Partei wegen ihres größeren längerfristigen Wählerpotentials über strukturelle Vorteile bei der Erlangung der Regierungsmacht verfügt.

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Die Kommunisten konnten mit 15,49 % ihr bisheriges Wählerpotential in etwa halten.

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Auch die Parteien müssen vor der Wahl genau abschätzen, wie groß ihr Wählerpotential ist, und dementsprechend ihre Kandidaten taktisch nominieren.

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Parteienforscher gehen davon aus, dass es ein Wählerpotential gebe, dessen proeuropäische Haltung von dem bisherigen Parteiensystem nicht ausreichend abgebildet werde.

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Es zeigte sich, dass die radikale Rechte in sozial und wirtschaftlich unterschiedlich strukturierten Gebieten ein überdurchschnittliches Wählerpotential hatte.

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Dies wird zum Teil als Versuch von Unionisten gesehen, oppositionelles Wählerpotential in wenigen Stadtteilen zu konzentrieren, um sich unter Ausnutzung des Mehrheitswahlrechtes die Mehrheit auf kommunaler Ebene zu sichern.

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