Übersetzungen für „grantig“ im Dänisch » Deutsch-Wörterbuch

knurvorn

mürrisch, grantig

knotten

mürrisch, grantig

vrissen

grantig, mürrisch

knarvorn

grantig, mürrisch

stikken

reizbar, grantig, empfindlich

tvær

verdrießlich, mürrisch, grantig, querköpfig

gnaven

mürrisch, griesgrämig, muff(e)lig, brummig, grantig

Einsprachige Beispiele (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Grantler, von bairisch-österreichisch grantig (mürrisch), ist ein umgangssprachlicher Ausdruck für einen Menschen mit mürrischer Grundstimmung vor allem in den bairischen Dialekten, der auch im weiteren deutschen Sprachraum zunehmend Verbreitung fand.

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Ihre Beliebtheit ist auf ihren schwäbischen Charakter zurückzuführen, der sich durch ihr knitzes, resolutes und grantiges Wesen mit säuerlichen Zügen auszeichnete.

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Einmal mehr läuft der gebürtige Allgäuer zu schleppend-grantiger Höchstform auf.

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Dafür versuchen sie den Pratzenhofer zu gewinnen, den reichsten Bauern des Dorfes, der jedoch auf die Überzeugungsversuche zunächst grantig und bärbeißig reagiert.

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Der Schauspieler mit der Halbglatze, dem weißen Haar sowie dem langen, faltenreichen Gesicht spielte vor allem etwas kauzige und grantige, aber dennoch liebenswürdige alte Männer.

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Der grantige Grundherr verabscheut die gute Stimmung und die singenden Vögel.

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Er gab hier wie in fast allen anderen seiner späten Filme den grantigen, aber letztlich herzensguten Ratgeber.

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Als er den Ball zurückholen will, meint der grantige Pförtner nur, wenn er ins Gefängnis wolle, müsse er halt etwas anstellen.

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In Film und Fernsehen spielte sie in den folgenden Jahrzehnten oft beinahe maskulin wirkende, meist grantige und manchmal sogar boshafte Frauen.

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Grantig ist seit dem 16. Jahrhundert belegbar, vermutet wird auch, dass es dem oberdeutschen Verb grennen – „weinen“ entstammt.

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