Übersetzungen für „Kopfbinde“ im Latein » Deutsch-Wörterbuch

infula

weiße Kopfbinde m. roten Streifen, m. der vitta um die Stirn gewunden; v. Priestern, den Vestalinnen u. Schutzflehenden getragen; auch Opfertiere wurden damit geschmückt; in der späteren Kaiserzeit wurde sie auch vom Kaiser u. den Beamten getragen

vitta

Kopfbinde (der Opfertiere, Priester, freigeborenen Frauen u. Dichter) [ nivea; crinalis ]

fascia

Kopfbinde, Diadem [ purpurea ]

mitella

(seidene) Kopfbinde, die griech. Frauen, später röm. Freudenmädchen trugen

diadema

Kopfbinde (bes. an der Tiara der Perserkönige); Diadem

stamen

Kopfbinde der Priester

anadema

Kopfbinde der Frauen, Haarband

mitra

Kopfbinde, Mitra, Turban der Orientalen, in Griechenland u. Italien nur v. Frauen u. weibischen Männern getragen

diadematus

m. einer Kopfbinde, einem Diadem geschmückt [ Apollo; statua ]

Einsprachige Beispiele (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Unter einer schmalen Kopfbinde (Tänie) ziehen sich kleine Löckchen von Ohr zu Ohr.

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Eine breite Kopfbinde (Tänie) hält das wellige Haar zusammen, welches nach beiden Seiten mit Mittelscheitel gekämmt und hinten zu einem Knoten gebunden ist.

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Die Helmzier war nun ein bartloser, mit einer Kopfbinde geschmückter Bogenschütze.

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Das Stammwappen zeigt in Gold einen Mohrenkopf in rotem Leibrock mit silbernem Kragen, goldenen Knöpfen und abfliegender silberner Kopfbinde.

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1641/1673 kommt beim Äthiopier eine silberne Kopfbinde hinzu, dann auch bei der Äthiopierin.

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Wappenbeschreibung: In Silber ein schwarz-golden geschachter Schrägrechtsbalken; auf dem Helm zwischen einem silbernen, mit dem geschachten Schrägbalken gezeichneten Flug der Rumpf einer Mohrin mit weißer Kopfbinde; die Decken sind schwarz-silbern.

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