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dē-liquō <liquāre>, dē-licō <licāre> vorkl.

1.

eine trübe Flüssigkeit klären [ vinum ]

2. nur in der Form dēlicō übtr

klarmachen, erläutern

ē-liquō <ēliquāre> nachkl.

1.

klären, durchseihen [ fontem ]

2.

ins Reine bringen

3.

sittlich läutern

dē-lībō <lībāre>

1.

von etw. ein wenig wegnehmen, kosten, entnehmen, entlehnen [ paululum carnis; philosophiae doctrinas ]

2.

genießen [ novum honorem; artes suas ]

3.

vermindernd wegnehmen, schmälern, verringern [ alqd de gloria; pudicitiam ]

dē-licō <licāre>

→ deliquo

Siehe auch: dē-liquō

dē-liquō <liquāre>, dē-licō <licāre> vorkl.

1.

eine trübe Flüssigkeit klären [ vinum ]

2. nur in der Form dēlicō übtr

klarmachen, erläutern

dē-ligō1 <ligere, lēgī, lēctum> (lego¹)

2. MILIT

Truppen ausheben

3. poet

(ab)pflücken, abnehmen [ maturam uvam; fructūs; primam rosam; astra herabholen ]

4. poet

(als untauglich) aussondern, entfernen [ senes ]

dē-līrō <līrāre>

wahnsinnig sein, irr reden

dē-librō <librāre> (liber¹)

abschälen

dē-līneō <līneāre> nachkl.

zeichnen, skizzieren

oblīquō <oblīquāre> (obliquus) poet; nachkl.

seitwärts, schräg richten, krümmen, beugen [ oculos schielen; ensem in latus einen Seitenhieb führen; crines seitwärts streichen; sinūs in ventum die Segel schräg gegen den Wind spannen ]

dēliquiō <ōnis> f (delinquo) poet; nachkl.

Mangel

dēliquus <a, um> (delinquo)

mangelnd, ausgehend

dē-liquēscō <liquēscere, licuī>

zerschmelzen, zerfließen
deliquesco übtr
vergehen, dahinschwinden [ alacritate futtili in nichtiger Fröhlichkeit ]

dē-līberō <līberāre>

1.

erwägen, überlegen, beratschlagen, bedenken, sich besinnen (de; Akk; indir. Frages.)
Bedenkzeit

2.

sich entscheiden, beschließen, bestimmen (m. Infin; A. C. I.; alqd)

3.

um Rat fragen, befragen (bes. ein Orakel)

dē-lītigō <lītigāre> Hor.

zanken, sich austoben

dēliciae <ārum> f vor- u. nachkl. auch Sg, dēlicium (poet) <ī> nt (vgl. delecto)

1.

Genuss, Vergnügen, (heitere) Unterhaltung, Liebhaberei, Luxus
scherzen
jmds. Zuneigung haben
an jmdm. seine Freude haben

2. meton.

a.

Liebling(ssklave) [ meae ]

b.

Kleinod

dē-linō <linere, lēvī, litum>

1. nachkl.

bestreichen

2. nur im P. P. P. gebräuchlich

abwischen

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