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retinēns <Gen. entis>

P. Adj. zu retineo (m. Gen)

an etw. festhaltend [ iuris et libertatis; avitae nobilitatis ]

Siehe auch: re-tineō

re-tineō <tinēre, tinuī, tentum> (teneo)

1.

zurück-, festhalten, aufhalten [ cohortes apud se; milites in castris; legatos; alqm obsidem als Geisel; navicularios festnehmen; legiones ad urbem; (Lebl.) lacrimas ]

2.

behalten [ mercedem; alienum; partem armorum in oppido ]

3.

beibehalten, (sich) erhalten, nicht aufgeben, bewahren [ statum suum; iustitiam; pristinam virtutem; virtutis memoriam; amicos; alqm in officio; animos sociorum in fide ]

4. (Erobertes)

halten, behaupten [ oppidum; arces; regnum armis; Graecos sub sua potestate ]

5.

zurückhalten, in Schranken halten, zügeln [ rabiem; gaudia ]

6. übtr

fesseln [ alqm amore ]

re-tineō <tinēre, tinuī, tentum> (teneo)

1.

zurück-, festhalten, aufhalten [ cohortes apud se; milites in castris; legatos; alqm obsidem als Geisel; navicularios festnehmen; legiones ad urbem; (Lebl.) lacrimas ]

2.

behalten [ mercedem; alienum; partem armorum in oppido ]

3.

beibehalten, (sich) erhalten, nicht aufgeben, bewahren [ statum suum; iustitiam; pristinam virtutem; virtutis memoriam; amicos; alqm in officio; animos sociorum in fide ]

4. (Erobertes)

halten, behaupten [ oppidum; arces; regnum armis; Graecos sub sua potestate ]

5.

zurückhalten, in Schranken halten, zügeln [ rabiem; gaudia ]

6. übtr

fesseln [ alqm amore ]

re-tinniō (tinnīre)

wieder klingen, -tönen

I . re-ticeō <ticēre, ticuī, –> (taceo) VERB intr

1.

(still)schweigen [ de iniuriis; de adversis ]

2.

nicht antworten

II . re-ticeō <ticēre, ticuī, –> (taceo) VERB trans

verschweigen [ cogitationes suas ]

Retina <ae> f

Resina, Ort am Fuße des Vesuv

dē-tineō <tinēre, tinuī, tentum> (teneo)

2.

abhalten [ alqm ab incepto, de negotio ]

3.

beschäftigen, fesseln
wenn dich nicht etw. aufhält

4. Ov.

(eine Zeit m. etw.) ausfüllen [ sermone diem ]

5. nachkl.

vorenthalten [ regnum; pecuniam ]

6. nachkl.

beibehalten, belassen

7. Tac.

sein Leben fristen

8. nachkl.

innehaben [ locum; terras ]

Ērētīnus <a, um>

Adj zu Eretum

Siehe auch: Ērētum

Ērētum <ī> nt

sabin. Stadt am Tiber, j. Cretona

Aenēās <ae> m

Sohn des troischen Herrrschers Anchises und der Venus. Nach dem Trojanischen Krieg entkam er mit seinem Sohn Ascanius oder Julus und seinem Vater aus dem zerstörten Troja. Seine Gattin Creusa verlor er auf der Flucht. Gemäß dem Auftrag des Orakels suchte Aeneas Italien, seine künftige Heimat. Auf der langen Irrfahrt starb sein Vater. Als Schiffbrüchiger kam Aeneas nach Karthago, wo die Königin Dido herrschte. Er gewann ihre Liebe, musste sie aber auf Befehl der Götter verlassen, um in die ihm vom Schicksal bestimmte neue Heimat Italien zu fahren. Er gelangte mit Ascanius und mit seinen Gefährten nach Italien. In Latium musste er schwere Kämpfe bestehen. Er heiratete die Königstochter Lavinia, gründete in Latium die nach seiner Gattin benannte Stadt Lavinium, sein Sohn gründete die Stadt Alba Longa, die Mutterstadt Roms. Durch seinen Sohn Ascanius oder Julus gilt Aeneas als Stammvater Roms und des Julischen Hauses. Vergils „Aeneis“ behandelt das Schicksal des Aeneas

retinentia <ae> f (retineo) Lucr.

das Behalten im Gedächtnis, Erinnerung

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