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stertō <stertere, – –>

schnarchen [ totam noctem; noctes et dies ]

stertēia <ae> f (sterto) Petr.

Schnarcherin

suprēmus <a, um> Superl v. superus

1. (räuml.)

supremus poet
der oberste, höchste [ montes die Gipfel der Berge ]

2. (zeitl.)

der letzte [ nox; osculum Abschiedskuss; tabulae Testament; hora Todesstunde; (vitae) dies Todestag o. Begräbnistag; tori Totenbett; ignes Scheiterhaufen; munera, honor letzte Ehre; tituli Grabinschrift ]
bei Sonnenuntergang
sterben
Totenfeier
suprēmum Adv poet; nachkl.
zum letzten Mal

3. übtr

a.

der äußerste, härteste, ärgste, schlimmste [ supplicium ]

b. poet

der erhabenste [ Iuppiter ]

Siehe auch: superus

superus <a, um> (Nom Sg m auch super; Komp superior; Superl supremus) (super²)

1.

oben befindlich, der obere, Ober- [ mare das Adriatische Meer, bisw. bloß superum; aether ]

2.

zur Oberwelt gehörig, irdisch [ orae; aurae ]

3.

zum Olymp gehörig, himmlisch [ Iuppiter; dii ]

stercoreus <a, um> (stercus) Plaut.; spätlat

mistig, schmutzig

sterilis <e>

1. poet; nachkl.

unfruchtbar [ uxor; vir bes. v. Eunuchen; vacca; ager; platani ohne Reben; aristae leer; coniugium kinderlos ]

2. übtr

fruchtlos, ertraglos, erfolglos, unergiebig, leer [ labor; annus; amor unerwidert ];
sterilis (m. Gen)
arm an etw., ohne etw.

3. poet

unfruchtbar machend [ frigus; hiems ]

sternō <sternere, strāvī, strātum>

1. (auf den Boden)

(hin)streuen, ausbreiten, hinstrecken, niederlegen [ vestes; corpora passim; poma ]
se sternere u. mediopass. sterni
hinsinken, sich lagern
strātus P. P. P.
liegend, ausgestreckt [ humi; ad pedes alcis; corpora somno ]

2. (gewaltsam od. feindl.)

niederwerfen, zu Boden strecken, niedermachen [ hostes caede; alqm subitā morte; aciem; ferro pecus; muros ariete; Troiam a culmine stürzen; agros fortschwemmen ]

3. übtr

niederdrücken, entmutigen, ins Unglück stürzen [ mortalia corda; Thyestem exitio gravi ]

4.

ebnen, glätten [ aequora das wogende Meer; ventos beruhigen; viam per mare bahnen; übtr odia militum besänftigen ]; (Wege) pflastern

5. poet; nachkl.

bestreuen, bedecken [ solum telis; algā litus; campos sarcinis ]

6. (Tische, Lagerstätten u. Ä.)

m. Decken o. Polstern belegen, bedecken, zurechtmachen [ triclinium ]

7.

satteln [ equum ]

extrēmus <a, um>, extimus (selten), extumus (ältere Form) <a, um> (exter)

1. (räuml.)

der äußerste, entfernteste, letzte [ gentes; pars ]
der letzte Teil, Ende [ fines, fossa, pons Ende des Gebietes, des Grabens, der Brücke ]
im fernsten I.
am Ende des Buches
mit Fingerspitzen

2. (zeitl.)

der letzte [ mensis; aetas; bellum ]
Ende
am Ende der Rede
am Ende des Winters

3. (graduell)

a.

der äußerste, ärgste, gefährlichste, schlimmste
zum Äußersten
äußerst
größte Verzweiflung
äußerste Gefahren
das letzte Mittel
durch das äußerste Elend
in höchster Gefahr

b.

der geringste, niedrigste, schlechteste, verächtlichste [ latrones ]

postrēmus <a, um> Superl v. posterus

1.

der hinterste, letzte [ acies Hintertreffen ]
am Ende der Komödie

2. übtr

der geringste, schlechteste, äußerste [ genus ]
zum letzten Mal
zuletzt, schließlich, endlich

Siehe auch: posterus

posterus <a, um> (post) (Komp posterior; Superl postremus u. postumus)

(nach)folgend, kommend [ annus; aetas Nachwelt; laus Ruhm bei der Nachwelt ]
in der Folgezeit
am folgenden Tag
f. die Zukunft o. f. den folgenden Tag
nachdem

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