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I . taceō <tacēre, tacuī, tacitum> VERB intr (abs. o. de)

1.

schweigen, nicht reden
wirst du wohl schweigen!
(Rechtssatz)

2.

still sein, sich ruhig verhalten
still, lautlos [ loca v. der Unterwelt; loci Gemächer; ventus; Ister gefroren, still, nicht rauschend; aqua ]

3. übtr

verstummen, verschwunden sein

II . taceō <tacēre, tacuī, tacitum> VERB trans

verschweigen

tāctus1

P. P. P. v. tango

Siehe auch: tangō

tangō <tangere, tetigī, tāctum>

1.

berühren, anfassen [ alqm cubito; aram; terram genu ]

2. poet; nachkl.

benetzen, bespritzen [ corpus aquā ]; beschmieren; färben [ supercilia ]; beräuchern [ sulfure ovem ]

3.

schlagen, stoßen, treffen, stechen [ fores; chordas; alqm flagello ]
vom Blitz getroffen
den Nagel auf den Kopf treffen

4. (m. Akk) poet

sich an jmdm. vergreifen [ virginem ]

5.

töten

6. (m. Akk)

einen Ort betreten, erreichen, gelangen nach [ provinciam; domos; vada; portus; terram (v. Schiffen): terminum mundi armis ]

7. (m. Akk)

an einen Ort angrenzen, stoßen

8.

(weg)nehmen, bekommen [ alqd de praeda; nullum ab invito ]

9. poet

kosten, essen, trinken [ saporem ]

10. poet

beginnen, sich etw. vornehmen [ opus; carmen ]

12.

erwähnen, anführen

13. Ter.

jmd. necken [ in convivio ]

14. vor- u. nachkl.

betrügen, hereinlegen, prellen [ patrem talento argenti ]

tālea <ae> f

1.

spitzer Pfahl, Balken

2.

Eisenstäbchen, Barren

3. Plin.

Setzling

I . tacitus <a, um> (Advu. -ō) P. Adj. zu taceo pass.

1.

verschwiegen, unausgesprochen, unbesprochen, unerwähnt

2. übtr

still(schweigend), heimlich, geheim, unbemerkt [ condicio; ius; indutiae stillschweigendes Übereinkommen; assensio; cogitationes; inimicitiae; affectus ]

II . tacitus <a, um> (Advu. -ō) P. Adj. zu taceo akt.

1. (v. dem, der nicht spricht)

schweigend, schweigsam [ mulier ]
wenn ich schweige

2. (v. dem, das kein Geräusch macht)

still [ nemus; aqua; aër; fulmen ohne Donner; nox; vox flüsternde ]

Siehe auch: taceō

I . taceō <tacēre, tacuī, tacitum> VERB intr (abs. o. de)

1.

schweigen, nicht reden
wirst du wohl schweigen!
(Rechtssatz)

2.

still sein, sich ruhig verhalten
still, lautlos [ loca v. der Unterwelt; loci Gemächer; ventus; Ister gefroren, still, nicht rauschend; aqua ]

3. übtr

verstummen, verschwunden sein

II . taceō <tacēre, tacuī, tacitum> VERB trans

verschweigen

tāctiō <ōnis> f (tango)

1. Plaut.

Berührung

2. meton.

Tastsinn, Gefühl

orēas <adis> f (Akk Sg -ada, Akk Pl -adas) (griech. Fw.) poet

Bergnymphe, Oreade

Poeās <antis> m

Vater des Philoktet

Aenēās <ae> m

Sohn des troischen Herrrschers Anchises und der Venus. Nach dem Trojanischen Krieg entkam er mit seinem Sohn Ascanius oder Julus und seinem Vater aus dem zerstörten Troja. Seine Gattin Creusa verlor er auf der Flucht. Gemäß dem Auftrag des Orakels suchte Aeneas Italien, seine künftige Heimat. Auf der langen Irrfahrt starb sein Vater. Als Schiffbrüchiger kam Aeneas nach Karthago, wo die Königin Dido herrschte. Er gewann ihre Liebe, musste sie aber auf Befehl der Götter verlassen, um in die ihm vom Schicksal bestimmte neue Heimat Italien zu fahren. Er gelangte mit Ascanius und mit seinen Gefährten nach Italien. In Latium musste er schwere Kämpfe bestehen. Er heiratete die Königstochter Lavinia, gründete in Latium die nach seiner Gattin benannte Stadt Lavinium, sein Sohn gründete die Stadt Alba Longa, die Mutterstadt Roms. Durch seinen Sohn Ascanius oder Julus gilt Aeneas als Stammvater Roms und des Julischen Hauses. Vergils „Aeneis“ behandelt das Schicksal des Aeneas

Ardeās1 <ātis>, Ardeātīnus <a, um>

Adj zu Ardea

Siehe auch: Ardea

Ardea <ae> f

Stadt der Rutuler in Latium

boreās <ae> m (griech. Fw.) poet; nachkl.

1.

Nordostwind; übh. Nordwind

2. Hor. meton.

Norden

3. personif → aquilo

Aquilo

Siehe auch: aquilō

aquilō <ōnis> m

1.

Nordnordostwind; übh. Sturm

2. meton.

Norden

3.

in der Mythologie Gatte der Orithyia, Vater des Calaïs u. Zetes

tāctilis <e> (tango) Lucr.

berührbar

taurea <ae> f (taureus) spätlat

Ochsenziemer

Aeās <antis> m

Fluss in Griechenland

tat, tatae INTERJ Plaut.

tat
ei!; potztausend!

tata <ae> m Lallwort vor- u. nachkl.

Vater

picea <ae> f (piceus) poet; nachkl.

Pechföhre, Kiefer

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