Latein » Deutsch

torpidus <a, um> (torpeo)

erstarrt, starr, betäubt [ somno; miraculo ]

torpēscō <torpēscere, torpuī, –> (Incoh. v. torpeo)

erstarren; träge werden, erschlaffen
erlahmen

torpeō <torpēre, torpuī, –>

1.

erstarrt, steif sein, starren, bes. vor Kälte

2.

träge sein
sie liegen in träger Ruhe

3. (geistig)

starr, gelähmt sein [ metu; desperatione ]
stockt
ist gelähmt

torpēdō <dinis> f (torpeo)

1.

Erstarrung; Trägheit, Stumpfheit, Stumpfsinn

2. ZOOL

Zitterrochen

torpuī1

Perf v. torpeo

Siehe auch: torpeō

torpeō <torpēre, torpuī, –>

1.

erstarrt, steif sein, starren, bes. vor Kälte

2.

träge sein
sie liegen in träger Ruhe

3. (geistig)

starr, gelähmt sein [ metu; desperatione ]
stockt
ist gelähmt

tornus <ī> m (griech. Fw.) poet; nachkl.

Drechseleisen
tornus auch übtr
Meißel

torrēs <is> f (torreo) Lucr.

dörrende Hitze

Polyphēmus, Polyphēmos <ī> m

Zyklop auf Sizilien, Sohn Neptuns, v. Odysseus geblendet

tūri-cremus <a, um> (tus¹ u. cremo) poet

v. Weihrauch brennend [ arae; foci ]

postrēmus <a, um> Superl v. posterus

1.

der hinterste, letzte [ acies Hintertreffen ]
am Ende der Komödie

2. übtr

der geringste, schlechteste, äußerste [ genus ]
zum letzten Mal
zuletzt, schließlich, endlich

Siehe auch: posterus

posterus <a, um> (post) (Komp posterior; Superl postremus u. postumus)

(nach)folgend, kommend [ annus; aetas Nachwelt; laus Ruhm bei der Nachwelt ]
in der Folgezeit
am folgenden Tag
f. die Zukunft o. f. den folgenden Tag
nachdem

extrēmus <a, um>, extimus (selten), extumus (ältere Form) <a, um> (exter)

1. (räuml.)

der äußerste, entfernteste, letzte [ gentes; pars ]
der letzte Teil, Ende [ fines, fossa, pons Ende des Gebietes, des Grabens, der Brücke ]
im fernsten I.
am Ende des Buches
mit Fingerspitzen

2. (zeitl.)

der letzte [ mensis; aetas; bellum ]
Ende
am Ende der Rede
am Ende des Winters

3. (graduell)

a.

der äußerste, ärgste, gefährlichste, schlimmste
zum Äußersten
äußerst
größte Verzweiflung
äußerste Gefahren
das letzte Mittel
durch das äußerste Elend
in höchster Gefahr

b.

der geringste, niedrigste, schlechteste, verächtlichste [ latrones ]

suprēmus <a, um> Superl v. superus

1. (räuml.)

supremus poet
der oberste, höchste [ montes die Gipfel der Berge ]

2. (zeitl.)

der letzte [ nox; osculum Abschiedskuss; tabulae Testament; hora Todesstunde; (vitae) dies Todestag o. Begräbnistag; tori Totenbett; ignes Scheiterhaufen; munera, honor letzte Ehre; tituli Grabinschrift ]
bei Sonnenuntergang
sterben
Totenfeier
suprēmum Adv poet; nachkl.
zum letzten Mal

3. übtr

a.

der äußerste, härteste, ärgste, schlimmste [ supplicium ]

b. poet

der erhabenste [ Iuppiter ]

Siehe auch: superus

superus <a, um> (Nom Sg m auch super; Komp superior; Superl supremus) (super²)

1.

oben befindlich, der obere, Ober- [ mare das Adriatische Meer, bisw. bloß superum; aether ]

2.

zur Oberwelt gehörig, irdisch [ orae; aurae ]

3.

zum Olymp gehörig, himmlisch [ Iuppiter; dii ]

blasphēmus <a, um> (griech. Fw.) Eccl.

lästernd

ob-torpēscō <torpēscere, torpuī, –>

erstarren (körperl. u. geistig)

torpor <pōris> m (torpeo)

1.

Erstarrung, Lähmung, Betäubung

2. nachkl.

Trägheit; Stumpfsinn

torreō <torrēre, torruī, tostum>

1.

trocknen, dörren [ farra; fruges flammis ]

2.

braten, backen, rösten [ exta ]
Braten

3.

verbrennen, versengen

4. (alqm u. alqd) poet übtr

(in Liebe) entflammen, erglühen lassen [ me; pectora ]

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