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vireō <virēre, viruī, –>

1.

grünen, grün sein
schillert grünlich

2. übtr

frisch, kräftig sein

erēmus <ī> f (griech. Fw.) spätlat

1.

Einöde

2.

Zurückgezogenheit (der Mönche)

tūri-cremus <a, um> (tus¹ u. cremo) poet

v. Weihrauch brennend [ arae; foci ]

virectum <ī> nt (vireo) poet; nachkl.

grüner Platz, das Grün

extrēmus <a, um>, extimus (selten), extumus (ältere Form) <a, um> (exter)

1. (räuml.)

der äußerste, entfernteste, letzte [ gentes; pars ]
der letzte Teil, Ende [ fines, fossa, pons Ende des Gebietes, des Grabens, der Brücke ]
im fernsten I.
am Ende des Buches
mit Fingerspitzen

2. (zeitl.)

der letzte [ mensis; aetas; bellum ]
Ende
am Ende der Rede
am Ende des Winters

3. (graduell)

a.

der äußerste, ärgste, gefährlichste, schlimmste
zum Äußersten
äußerst
größte Verzweiflung
äußerste Gefahren
das letzte Mittel
durch das äußerste Elend
in höchster Gefahr

b.

der geringste, niedrigste, schlechteste, verächtlichste [ latrones ]

suprēmus <a, um> Superl v. superus

1. (räuml.)

supremus poet
der oberste, höchste [ montes die Gipfel der Berge ]

2. (zeitl.)

der letzte [ nox; osculum Abschiedskuss; tabulae Testament; hora Todesstunde; (vitae) dies Todestag o. Begräbnistag; tori Totenbett; ignes Scheiterhaufen; munera, honor letzte Ehre; tituli Grabinschrift ]
bei Sonnenuntergang
sterben
Totenfeier
suprēmum Adv poet; nachkl.
zum letzten Mal

3. übtr

a.

der äußerste, härteste, ärgste, schlimmste [ supplicium ]

b. poet

der erhabenste [ Iuppiter ]

Siehe auch: superus

superus <a, um> (Nom Sg m auch super; Komp superior; Superl supremus) (super²)

1.

oben befindlich, der obere, Ober- [ mare das Adriatische Meer, bisw. bloß superum; aether ]

2.

zur Oberwelt gehörig, irdisch [ orae; aurae ]

3.

zum Olymp gehörig, himmlisch [ Iuppiter; dii ]

postrēmus <a, um> Superl v. posterus

1.

der hinterste, letzte [ acies Hintertreffen ]
am Ende der Komödie

2. übtr

der geringste, schlechteste, äußerste [ genus ]
zum letzten Mal
zuletzt, schließlich, endlich

Siehe auch: posterus

posterus <a, um> (post) (Komp posterior; Superl postremus u. postumus)

(nach)folgend, kommend [ annus; aetas Nachwelt; laus Ruhm bei der Nachwelt ]
in der Folgezeit
am folgenden Tag
f. die Zukunft o. f. den folgenden Tag
nachdem

Menedēmus <ī> m

1.

Philosoph aus Eretria, Schüler Platos

2.

athen. Rhetor um 100 v. Chr.

vīrēs

Pl v. vis

Siehe auch: vīs , vīs

vīs f

Neulatein
Atomkraft
Elektrizität
Kernenergie

I . vīs SUBST f (Sg Akk vim, Abl vī; Pl Nom u. Akk vīrēs, Gen vīrium, Dat u. Abl vīribus) Sg

1.

vis
Kraft, Stärke, Gewalt [viri; iuvenalis; corporis; fluminis; tempestatis; frigorum; morbi; veneni; meri starker Wein]
mit größter Anstrengung

2.

vis
Gewalt(tat), Gewalttätigkeit, Zwang
vi [o. per vim]
gewaltsam, m. Gewalt
wegen einer Gewalttat
erleiden
Gewalt anwenden
jdm Gewalt antun
durch Mord und Gewalttat
gezwungen oder freiwillig
Stoß
gewaltsam durchbrechen

3.

vis
Waffengewalt, Angriff, Sturm [barbarorum; hostium]
im Sturm

4.

vis poet
Tatkraft, Mut, Entschlossenheit

5. übtr

vis
Macht, Wirksamkeit, Einfluss [orationis; oratoris; patriae; conscientiae; consilii; ingenii]

6.

vis
Inhalt, Gehalt, Sinn, Bedeutung, (wahres) Wesen [virtutis; amicitiae; verborum; eloquentiae]
Natur u. Wesen

7.

vis
Menge, Masse [auri argentique; lacrimarum Tränenstrom; pulveris; iumentorum; telorum]

8. nachkl.

vis
Zeugungskraft

II . vīs SUBST f (Sg Akk vim, Abl vī; Pl Nom u. Akk vīrēs, Gen vīrium, Dat u. Abl vīribus) im Pl

1.

(Körper-)Kraft, Stärke [corporis; equorum; austri]
mit (bei) frischen Kräften

2. übtr

Kraft, Macht [herbarum; mentis; fulminis]

3. übtr

die Mittel, Kräfte, das Vermögen, Können
nach Kräften
Macht in (den) Zahlen

4. MILIT

Streitkräfte, -macht, Truppen [exiguae]

virēns <Gen. entis> P. Adj. zu vireo poet; nachkl.

1.

grün(end) [ hedera; mare ]

2. übtr

blühend, jugendlich, frisch [ puella ]

Siehe auch: vireō

vireō <virēre, viruī, –>

1.

grünen, grün sein
schillert grünlich

2. übtr

frisch, kräftig sein

virētum <ī> nt

→ virectum

Siehe auch: virectum

virectum <ī> nt (vireo) poet; nachkl.

grüner Platz, das Grün

rēmus <ī> m

Ruder
rudern
m. vollen Segeln, m. allen Kräften, m. aller Anstrengung
(v. den Flügeln der Vögel)
(v. den Händen u. Füßen der Schwimmenden)

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