Definitionen von „Divertikulitis“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

die Di·ver·ti·ku·li̱·tis <-, -ti̱·den> MED

Entzündung eines Divertikels

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Das gehäufte, keine Beschwerden verursachende Auftreten von Divertikeln wird als Divertikulose bezeichnet, die in eine Divertikulitis, also eine eitrige Entzündung der Divertikel, übergehen kann und therapiert werden muss.

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Durch endoskopische Untersuchungen, verbunden mit der Entnahme von Gewebeproben (Biopsien), lässt sich eine Polyposis diagnostizieren und von Darmkarzinomen, Darmgeschwüren oder einer Divertikulitis abgrenzen.

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Treten jedoch Komplikationen wie Entzündungen, Divertikulitis genannt, oder Blutungen auf, wird eine Behandlung notwendig.

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Etwa 12 bis 25 Prozent aller Menschen, deren Darm Divertikel ausgebildet hat, erkranken an einer Divertikulitis.

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Ebenfalls kann eine Divertikulitis diagnostiziert werden, wobei während der Entzündungsphase wegen einer möglichen Perforation der entzündeten und dadurch leichter verletzbaren Darmwand von einer Koloskopie abzuraten ist.

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1958 wurde bei ihm fälschlich eine Divertikulitis diagnostiziert.

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Die Letalität liegt bei phlegmonöser Divertikulitis unter einem Prozent, bei abszedierender Divertikulitis bei ca. 1 bis 3 Prozent und bei einer freien Perforation bei 12 bis 24 Prozent.

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Eine Behandlung ist nur beim Auftreten einer Divertikulitis notwendig.

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Bei linksseitigen Schmerzen sollte man auch eine Divertikulitis in Betracht ziehen (eher bei älteren Patientinnen).

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