Definitionen von „Enantiomer“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

das En·an·ti·o·me̱r <-s, -e>

(griech.) CHEM

spiegelbildliches Molekül

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Im Phasendiagramm zeigen sich zwischen Enantiomer und Racemat eutektische Schmelzen bei 101 °C mit einem Enantiomerengehalt von 14 %.

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Die Isomerisierungsreaktion kann unter Verwendung eines Photosensibilisators enantiodifferenzierend durchgeführt werden, das heißt, man erhält ein Enantiomer des E-Isomers von Cycloocten im Überschuss.

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Dabei bleibt das zweite Enantiomer des Carbonsäureesters unverändert und erlaubt eine Racemat-Trennung.

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Das Enantiomer (+)-Galantamin (ent-Galantamin) kann in der aus chemischer Synthese stammenden Substanz als Verunreinigung auftreten.

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Auf der anderen Seite reagieren die einzelnen Enantiomeren in chiraler Umgebung oder mit einem Enantiomer eines Reaktionspartners verschieden.

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Diese bilden 2 2-1 = 2 Enantiomer-Paare, die zueinander diastereomer sind.

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Das deuterierte Enantiomer konnte dann dank seiner größeren Masse im Massenspektrometer von dem nicht deuterierten getrennt werden.

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Ziel der asymmetrischen Katalyse ist es, zu ermöglichen, dass ein möglichst hoher Anteil an einem Enantiomer synthetisiert werden kann.

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Dies ist ein kristallines Racemat, in dem die beiden Enantiomere Mischkristalle bilden, die Enantiomere im Kristallgitter also statistisch verteilt sind.

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Der Abfang des Anions mit einem Alkyliodid liefert daher immer das durch Rückseitenangriff erzeugte Enantiomer.

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