Definitionen von „Gemütsbewegung“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

die Ge·mü̱ts·be·we·gung <-, -en> ≈ Emotion

sichtbare Regung des Gefühls (als Reaktion auf etwas)

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Als privilegierter Totschlag gilt eine Tötung, die „in einer nach den Umständen entschuldbaren heftigen Gemütsbewegung oder unter grosser seelischer Belastung“ erfolgt.

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Verlegenheit bezeichnet eine Gemütsbewegung, die mit Befangenheit und Unsicherheit einhergeht und in der Regel aus einer fehlenden Handlungskompetenz oder einem Eingriff in die Intimsphäre resultiert.

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Neben der «nach den Umständen entschuldbaren heftigen Gemütsbewegung» (Affekt) ist auch die «grosse seelische Belastung» eine Tatbestandsvariante des Totschlags.

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Bei der Freude empfängt die Seele eine positive Gemütsbewegung.

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Es ist aber auch zu beachten, dass die eigennützigen Gemütsbewegungen nicht an sich fragwürdig sind; vielmehr sind sie für ein gelingendes Leben sogar unbedingt erforderlich.

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Er meinte, für die Tugend komme die entscheidende Rolle dem moral sense und den Gemütsbewegungen und nicht der Vernunft zu.

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Das Gesicht wirkt wachsam und konzentriert, weist aber sonst keine Gemütsbewegung auf.

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Notwendig ist aber immer, dass die Gemütsbewegung entschuldbar sein muss; es reicht nicht, dass sie bloss psychologisch erklärbar ist.

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Dieser Mann hatte eine gewaltige magnetische Kraft und löste in mir eine starke Gemütsbewegung aus, und sei es nur eine des Widerwillens.

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Affekt wird definiert als Gefühls- und Gemütsbewegung von großer Brisanz, geringer Latenz und energisierender Dynamik (Motivation), einhergehend mit eingeengter Wahrnehmung (Aufmerksamkeitsverzerrungen und Tunnelblick), ggf.

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