Definitionen von „Idylle“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

die Idỵl·le <-, -n>

1. LIT

die Schilderung eines Idylls in der Hirten- und Schäferdichtung

2. ≈ Idyll

In der Idylle dieses Dörfchens haben wir uns gut erholt.

das Idỵll <-s, -e>

der friedliche Zustand eines (meist ländlichen)einfachen Lebens

Der Autor zeichnet das Landleben als Idyll, doch nicht immer war es so schön und harmonisch.

Beispielsätze für Idylle

In der Idylle dieses Dörfchens haben wir uns gut erholt.

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

In dieser friedlichen Idylle überwiegt die Wiedersehensfreude, man besinnt sich bald an die guten alten Zeiten, frischt längst vergessene Erinnerungen und alte Liebschaften neu auf.

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Auf den zweiten Blick erkannte man, dass die photographische Idylle trügt.

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Die Menschheit lebt in kleinen, Subsistenzwirtschaft betreibenden Gemeinden, in einer Art radikalökologischer Idylle.

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Die bedauerte, jedoch nicht verleugnete Aufgabe der Idylle in einer nunmehr beschleunigten Zeit verleiht seiner Lyrik ein konservatives, das heißt modernes Gepräge.

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Während seiner Arbeit als Kohlenhäuer im Donbass verfasste er 1931 das nächste Stück Idylle.

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Die vielfältigen Themen reichen in ihrer Darstellung von der Idylle zur zeitkritischen Satire und Karikatur.

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Dies lässt ihn zusätzlich eine Zugehörigkeit zur morgendlichen Idylle annehmen.

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Sie verbringen Zeit in der Natur, deren sommerliche Idylle sich auch in ihren Gefühlswelten widerspiegelt.

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In der deutschsprachigen Literatur hatte die Idylle im 18. Jahrhundert eine Blütezeit.

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Dabei stellt der Roman eine nahezu ungetrübte französische Idylle vor bedrohlichem Hintergrund dar.

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