Definitionen von „Jugendschöffengericht“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

das Ju̱·gend·schöf·fen·ge·richt JUR

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Deutsch

In Jugendstrafsachen oder Jugendschutzsachen wird das Schöffengericht als Jugendschöffengericht tätig, wenn die Verhängung einer Jugendstrafe zu erwarten ist ().

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Gegen die Urteile des Jugendschöffengerichts können die Rechtsmittel der Berufung und der Revision eingelegt werden.

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Das Jugendschöffengericht ist ein Jugendgericht, das über Verfehlungen Jugendlicher und Heranwachsender entscheidet.

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Wie alle Jugendgerichte tagt auch das Jugendschöffengericht in nichtöffentlicher Sitzung, wenn sämtliche Angeklagten Jugendliche sind.

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Die große Jugendkammer ist auch für die Berufung gegen ein Urteil des Jugendschöffengerichts zuständig.

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Nach ihrer Ernennung zur Richterin folgte der Vorsitz des Jugendschöffengerichts.

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Bei Berufungen gegen Urteile eines Jugendschöffengerichts ist die Große Jugendkammer zuständig.

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In Abgrenzung zur Jugendkammer besteht keine Zuständigkeit des Jugendschöffengerichts, wenn die Straftat nach den allgemeinen Vorschriften zur Zuständigkeit des Schwurgerichts gehört (Tötungsdelikte).

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Das Jugendschöffengericht kann Jugendstrafe bis zu zehn Jahren verhängen.

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Nicht zuständig ist es für Anklagen vor dem Schöffen- bzw. Jugendschöffengericht, Registersachen sowie Insolvenzsachen.

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