Definitionen von „Kainsmal“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

das Ka̱i̱ns·mal <-s, -e> (Brandmarkung nach dem biblischen Brudermörder Kain)

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Heutzutage hat das alttestamentliche „Kainsmal“ im christlich-abendländischen deutschen Sprachraum verallgemeinert die Bedeutung eines Zeichens der Schuld bekommen; ein Merkmal, das einen verrät.

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Sie trägt das Kainsmal und besitzt übernatürliche Fähigkeiten wie Telekinese.

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Das Kainsmal ist der Stempel, den die Gesellschaft anderen aufdrückt, um sie auf das festzunageln, was sie sich als Bild von ihnen gemacht hat.

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Das Kainsmal ist also sowohl das Erkennungszeichen des Mörders als auch ein Schutzzeichen, das ihn vor einem gewaltsamen Tode bewahrt.

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Sie tragen das Kainsmal der nach innen gewandten Leidenschaft.

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Biblisch ist das Kainsmal kein Schandmal, sondern ein Schutzzeichen.

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Wer das Kainsmal trägt, ist also nicht zwangsläufig ein „Todgeweihter“.

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Er ist aber nach wie vor im Besitz des Kainsmals, das ihn vermehrt zu aggressivem, blutrünstigem Verhalten antreibt.

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