Definitionen von „Kalilauge“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

die Ka̱·li·lau·ge <-, -n>

Lösung von Kalisalzen in Wasser; farblose, stark ätzende Flüssigkeit

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Bei Verdacht auf einen Hautpilz kann eine Zugabe von 10%iger Kalilauge zum Entfärben der Haare und damit zur besseren Darstellung von Pilzhyphen sinnvoll sein.

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Die Verseifung natürlicher Fette und Öle mit Kalilauge liefert Gemische von Kaliumsalzen der Fettsäuren und Glycerin.

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In einem Ätzbad aus Natron- oder Kalilauge löst sich der Kunststoff allmählich auf.

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Auch Zystiden mit granulos-gelblichem, unter der Zugabe von Ammoniak oder Kalilauge intensiv gelb verfärbendem Inhalt (Chrysozystiden) fehlen.

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Es bildet sich als Hauptprodukt aus 1,1-Dichlorpropan mit ethanolischer Kalilauge.

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Es wird nicht durch neutrales Wasser oder 20%ige Kalilauge verseift.

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Es färbt sich mit Kalilauge lachsrosa und mit Eisensulfat eher grau als grünlich.

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Schmierseifen sind flüssige oder halbfeste Seifen, die aus preiswerten Fetten oder Ölen durch Verseifen mit Kalilauge hergestellt werden.

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Erhitzen auf 70 °C mit Kalilauge führt zu einer basischen Hydrolyse, wobei das Kaliumsalz des Dinitromethans und Harnstoff gebildet werden.

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Die entstandene Blausäure wird dann mit Kalilauge neutralisiert, und das Kaliumcyanid kann z. B. mit Ethanol ausgefällt werden.

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