Definitionen von „Klageweib“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

das Kla̱·ge·weib

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Hierbei sollte, den Zwölftafelgesetzen folgend, der Einsatz von Klageweibern bei Bestattungen eingedämmt werden; es handelte sich also um eine Form der Luxuskritik im Altertum.

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Um sie herum stimmten bezahlte Klageweiber ihre Totenklage an.

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Als Klageweib wird eine Frau bezeichnet, die gewerbsmäßig die rituelle Totenklage gegen Honorar ausübt.

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Im 18. Jahrhundert und um 1800 gab es besondere Manschetten für Trauer, die man „Pleureuses“ (französ.: weinerlich, Klageweib) oder „Frisettes“ nannte.

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Er machte Aufnahmen von bekannten Sängern, Klageweibern und Kantele-Spielern.

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Derartige Klageweiber gehörten zum griechischen Trauerritual.

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Verstärkt wurde dieser Bezug durch die Wahl der Lieder, die sie bei der Waschung sang; es handelte sich durchweg um Totenlieder, die traditionell von Klageweibern auf Beerdigungen gesungen werden.

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Die Klageweiber finden den Toten und bringen ihn auf den Berg.

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Von den Bestattern angestellte Schauspieler, Tänzer, berufsmäßige Klageweiber, eine Kapelle und Leute, die Wachsmasken der berühmten Vorfahren des Toten trugen, begleiteten die Leiche zum Friedhof.

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Weiterhin auffällig ist die Darstellung von Klageweibern in schleppenden Kleidern und mit bogenförmigen Armen.

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