Definitionen von „Klitikon“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

das Kli̱·ti·kon <-s, -ti·ka>

(griech.) SPRACHWISS

unbetontes Wort, das sich mit einem benachbarten Wort verbindet

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Solche unbetonbaren Pronomina lehnen sich in der Aussprache häufig direkt an ein Verb an (als sogenannte Klitika).

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Einsilbige Lexeme – wie gewisse Präpositionen und Artikel – sind im Sindarin manchmal unbetont (und folgerichtig als Klitika zu betrachten), weil sie bei den sich ihnen anschließenden Wörtern phonologische Mutationen bewirken.

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Das Wort, an das sich ein Klitikon anlehnt, heißt meist Basis, sonst auch Stützwort oder Wirt (im Englischen, also wörtlich „Gastgeber“).

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Die Kongruenz von Subjekt und Objekt wird per Affix oder Klitika am Verb ausgedrückt.

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Die Klitika können auch ihrer Funktion nach in Argument-Marker und Quantoren eingeteilt werden.

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Durch den Prozess der Fusion wird eine Abtrennung der grammatikalisierten Einheit (des Klitikons) unmöglich, an deren Ende ist sie ein Affix.

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Gleichzeitiges Auftreten von Argument-Nominalphrase und Klitikon unterliegt strengen Beschränkungen.

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Damit ist das Klitikon phonologisch Teil eines Wortes, welches demjenigen Wort übergeordnet ist, dem der Artikel untergeordnet ist.

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Vor oder hinter das konjugierte Verb kann eine Kette mehrerer Klitika treten.

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So stellt das Klitikon die semantische Relation zwischen diesen beiden Wörtern her.

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