Definitionen von „Knochenzement“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

der Knọ·chen·ze·ment MED

eine Art Klebstoff, der v.a. bei der Verankerung künstlicher Gelenke eingesetzt wird

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Anschließend spritzt man Knochenzement in den Wirbelkörper ein, der unter Hitzeentwicklung in kurzer Zeit aushärtet.

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Allgemein ist Knochenzement unverzichtbar zur Verankerung von künstlichen Gelenken.

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Implantate werden meist mit Knochenzement am Knochen verankert.

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Dadurch soll ebenfalls das unerwünschte Austreten von Knochenzement aus dem Wirbel in das umgebende Gewebe reduziert werden.

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Chemisch ist Knochenzement ein Zweikomponentensystem aus Pulver und Flüssigkeit, das PMMA enthält.

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Bei dem Verfahren wird in der Regel eine Plattenosteosynthese mit einer Stabilisierung durch Knochenzement kombiniert.

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Zu viel Wirkstoff im Knochenzement wäre sogar nachteilig, da die mechanische Stabilität der fixierten Prothese durch hohe Wirkstoffmengen im Zement geschwächt wird.

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Die Produkte wie Lochschrauben, Standardplatten, Knochenzement und Knochenersatzmaterialien werden in der Traumatologie und Wirbelsäulenchirurgie eingesetzt.

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Nachteile sind in allererster Linie eine eventuelle Allergie gegen den Knochenzement sowie die Gefahr der (aseptischen) Prothesenlockerung.

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Man glaubte lange Zeit, dass aus Knochenzement freigesetztes, nicht vollständig umgesetztes Monomer Ursache für Kreislaufreaktionen und Embolien sei.

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